Deutschland

Der Bundestag hat den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte vorerst gestoppt. Während die AfD von einem "Tropfen auf den heißen Stein" spricht, kritisiert die Linkspartei "grausame Symbolpolitik". Von D. K. Mäurer

Auf der südkoreanischen Insel Ganghwa hat die Polizei sechs US-Bürger festgenommen, weil sie Tausende Plastikflaschen gefüllt mit Reis, Geld und Bibeln ins Meer werfen wollten. Die Flaschen sollten nach Nordkorea treiben.

In der Zeitung »Haaretz« berichten israelische Soldaten von gezieltem Schusswaffeneinsatz auf unbewaffnete Zivilisten an Verteilungszentren in Gaza. Mehrfach sind dort hungernde Menschen durch Schüsse gestorben.

Temperaturen über 40 Grad, dazu eine hohe Waldbrandgefahr: Viele Länder Südeuropas stellen sich auf extreme Hitze am Wochenende ein. Wetterexperten warnen, die Hitzewellen kommen nicht nur häufiger, sondern auch immer früher.

Während alle in den Nahen Osten schauen, droht der russische Machthaber damit, eine fünfte Region der Ukraine zu besetzen. Trotzdem glauben hierzulande Menschen noch, Putin gehe es nur um »berechtigte Sicherheitsinteressen.«

Der Handelskrieg zwischen Peking und Washington hält die Welt seit Monaten in Atem. Nun gibt es eine Vereinbarung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften. Trump ließ zunächst viele Fragen offen.

Ungarns Regierungschef Orban hat die Pride-Parade in Budapest verboten. Trotzdem wollen mehr als 70 EU-Parlamentarier teilnehmen. Für sie ist es ein Zeichen gegen Diskriminierung und für die europäischen Grundwerte. Von Kathrin Schmid.

Eigentlich wollte ein Mann in Frankreich laut Staatsanwaltschaft seinen Sohn bei der Kita absetzen. Dann aber parkt er sein Auto bei der Arbeit - und der Zweijährige bleibt bei Hitze im Wagen.

Der Mindestlohn soll in zwei Stufen bis 2027 auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Das gab die zuständige Kommission bekannt, an der es zuletzt Zweifel gab. Das Gremium beklagte nun den hohen Druck von außen. Von Dagmar Pepping.

Der Fernsehsender RTL will Sky Deutschland kaufen – und sich damit ein Streaming-Imperium schaffen, das Amazon Prime und Netflix Konkurrenz machen soll. Was der Deal für Branche und Zuschauer bedeutet.

Der Europarat hat im Kampf gegen Billigimporte aus Asien eine erste Einigung erzielt. Zentraler Punkt: eine Bearbeitungsgebühr für die Abfertigung von Waren unter der Freigrenze von 150 Euro.

Die internationale Recherche »Dirty Payments« hat Missstände bei dem französischen Finanzriesen Worldline und seiner deutschen Tochter Payone enthüllt. Nun ermitteln Staatsanwälte in Belgien gegen die dortige Niederlassung.