Ausland

Bislang galt: Russland setzt erst dann Nuklearwaffen ein, wenn es sich in seiner Existenz bedroht fühlt. Nun hat Kremlchef Putin die Leitlinien für den Einsatz der Waffen deutlich gelockert.

Umweltaktivisten weigern sich, ihre Baumhäuser zu verlassen. Es ging zunächst um eine vorübergehende Kampfmittel-Erkundung. Doch jetzt löst die Polizei das Lager der Waldbesetzer ganz auf.

Seit anderthalb Jahren bekämpfen sich zwei rivalisierende Generäle im Sudan. Nun hat der Uno-Sicherheitsrat ein Papier für eine Waffenruhe ausgearbeitet. Alle Mitglieder stimmten zu – bis auf Russland.

Schauspielerin Eva Longoria ist mit ihrer Familie aus den Vereinigten Staaten ausgewandert – und hatte nach der US-Wahl deutliche Kritik an Donald Trump geübt. Nun fühlt sie sich jedoch missverstanden.

Proeuropäische Demonstrierende haben in Tiflis ein Protestcamp errichtet, als Zeichen gegen die umstrittene Wahl. Nun geht die georgische Polizei nach nur einem Tag gewaltsam gegen die Protestler vor.

Eine EU-Mitgliedschaft wird der Ukraine bislang verwehrt. Zu viel muss das Land noch in die Wege leiten, um fit für die Gemeinschaft zu werden. Der frühere EU-Kommissionspräsident Juncker hält aber eine Teillösung für möglich.

Gerade noch galten die USA als »feindliches Land«, nun spekuliert ein Kremlsprecher über gemeinsames »Tango-Tanzen«: Zwei Wochen nach Donald Trumps Wahlsieg gibt sich Moskau dialogbereit. Eine Bedingung bleibt jedoch.

Thailand geht es wirtschaftlich miserabel, politisch steckt es im Chaos. Und die Menschen? Flüchten sich in einen gigantischen Hype um ein Bär-Maskottchen und das Nilpferdbaby »Moo Deng«. Ein Erklärungsversuch.

Alle schuldig, alle müssen in Haft: In Hongkong stand eine große Gruppe von Freiheitskämpfern vor Gericht. Besonders drakonisch wurde ein Juraprofessor bestraft.

Joe Biden und Justin Trudeau waren auf dem Weg, um mit weiteren Teilnehmern des G20-Gipfels für ein Gruppenfoto zu posieren. Als der US-Präsident und Kanadas Premier ankamen, waren die anderen allerdings schon fertig.

Ein Abkommen, das russischen Unternehmen Investitionsprojekte in Abchasien erlaubt, brachte die Opposition auf die Barrikaden. Der Protest wirkt: Präsident und Premier treten zurück – der Weg für Neuwahlen ist frei.

Donald Trump plant massenhafte Deportationen von Einwanderern – und wird dabei auch die Streitkräfte einbinden. Seine Erklärung dazu ist knapp, aber unmissverständlich.