Schlagzeilen
Der Widerspruch der Koalitionspartner CDU und CSU war deutlich, als Lars Klingbeil Steuererhöhungen für Menschen mit hohen Einkommen und Vermögen ins Spiel brachte. Der Finanzminister bleibt aber dabei.
Sein Fall sorgte international für Schlagzeilen: Die US-Regierung ließ den Migranten Ábrego García nach El Salvador abschieben - zu Unrecht. Er wurde zurückgeholt und saß in U-Haft. Diese durfte er nun verlassen.
Der Chip-Konzern Intel hat lange den Markt für Halbleiter dominiert, im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen einen Verlust von mehr als 18 Milliarden Dollar. Eine Ankündigung des US-Präsidenten sorgte jetzt für einen Kurssprung.
Ein französischer Freizeitparkleiter hat israelischen Kindern und Jugendlichen aus »persönlichen Überzeugungen« den Eintritt verboten. Frankreichs Innenminister hofft auf ein »sehr strenges Vorgehen« der Justiz.
Auf der Rückfahrt nach New York City ist ein Reisebus von der Straße abgekommen und hat sich überschlagen. Mehrere Menschen sind tot, zahlreiche verletzt. Rettungskräfte befreien die noch eingesperrten Passagiere.
Angedacht war er bereits, nun ist der "großartige Deal" dem US-Präsidenten zufolge bewilligt. Trumps Worten nach kann die US-Regierung beim angeschlagen Chip-Hersteller Intel einsteigen - mit einen Anteil von zehn Prozent.
Kanadas Verhandlungen im Zollstreit mit den USA stagnieren. Nun will die kanadische Regierung guten Willen beweisen und hebt zahlreiche Vergeltungszölle auf. Die Gespräche mit Washington sollen intensiviert werden.
Etwa 2000 Nationalgardisten sind in Washington stationiert. Die Stadt sei jetzt sicher, sagte Trump zuletzt noch. Nach einer Anordnung des Pentagon sollen die Soldaten aber fortan mit Dienstwaffen auf Patrouille gehen.
Trump verschärft den Ton gegen Washington: Der US-Präsident drohte Bürgermeisterin Bowser mit einer möglichen Übernahme der US-Hauptstadt. Künftig soll die Nationalgarde dort bewaffnet durch die Straßen patrouillieren.
Der geschäftsführende Außenminister der Niederlande, Caspar Veldkamp, tritt zurück. Im Parlament hatte er neue Sanktionen gegen Israel versprochen, seine Kabinettskollegen wollten diese offenbar nicht mittragen.
Vor einer Woche Alaska, dann Washington - und das war es offenbar erstmal. Laut US-Präsident Trump kommen seine Amtskollegen Putin und Selenskyj so schwer zusammen "wie Öl und Essig". Konkrete Pläne gebe es nicht, heißt es auch aus Moskau.
Hunderte Soldaten patrouillieren durch Washingtons Straßen. Bald könnte es auch andere demokratisch regierte Städte treffen, kündigt Präsident Trump an. Das Kalkül dahinter ist so durchschaubar wie perfide.