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Nach dem Angriff auf Nuklearanlagen spricht das US-Militär von »großen Schäden« – doch wie groß sind sie genau? Iran dürfte auf dem Weg zu einer Bombe um Jahre zurückgeworfen worden sein.

Die USA haben Atomanlagen im Iran angegriffen. Rein völkerrechtlich ist das kaum zu rechtfertigen, sagen Experten. Eine Analyse. Von Christoph Kehlbach und Michael-Matthias Nordhardt.

Leichtfertiger Bruch des Völkerrechts oder notwendige Folge von iranischen Uran-Tricksereien? Wie deutsche Politikerinnen und Politiker »Midnight Hammer« bewerten.

Die NATO hat bei den Verteidigungsausgaben eine Einigung erzielt. Das melden mehrere Nachrichtenagenturen. Auf dem kommenden Gipfel wollen sich die Mitglieder bereit erklären, die Zielvorgabe auf mindestens fünf Prozent des BIP zu erhöhen.

Mindestens fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts sollen die Nato-Staaten künftig in Verteidigung investieren. Damit ist eines der drängendsten Themen bereits vor dem Gipfeltreffen in Den Haag geklärt.

Mit den Bombenangriffen der USA geht der Krieg in eine neue Phase: Das Regime in Iran ist stark geschwächt – und deshalb womöglich umso bedrohlicher. Wie es nun weitergehen könnte.

Nach den US-Angriffen hängt vieles davon ab, wie Teheran reagiert. US-Vize Vance betont, man strebe keinen Regimewechsel im Iran an und setze auf eine Rückkehr zu Gesprächen. Der Iran sieht hingegen kaum Raum für Diplomatie.

Die US-Armee will entscheidende Atomstandorte in Iran »ausgelöscht« haben. Viele sorgen sich, dass Strahlung austritt. Was Experten dazu sagen.

Russland reagierte relativ gleichgültig auf den Ausbruch des Krieges zwischen Israel und Iran. Offenbar hofft Wladimir Putin, Donald Trump durch Nichteinmischung neue Zugeständnisse im Ukrainekrieg abringen zu können.

Kurz bevor US-Präsident Trump Iran bombardieren ließ, hatte China sich als Schlichter angeboten. Doch kann Peking wirklich vermitteln? Chinesische Strategen sprechen schon von der »Irankarte«.

Mit MAGA-Cap im Situation Room - selbst von dort sandte US-Präsident Trump nach dem Angriff auf den Iran Signale an seine Anhänger. Denn ihnen hatte er eigentlich das Aus für "endlose Kriege" versprochen. Kommt es zum Bruch?

Beim Umgang mit US-Präsident Trump lassen die westlichen Partner inzwischen maximale Vorsicht walten. Die Treffen sind eher kurz, manch kritisches Thema wird ausgespart. Der G7-Gipfel hat gezeigt: Dass das funktioniert, ist nicht gesagt. Von J. Mayr.