Schlagzeilen

Keine Grüne ist derzeit so verhasst wie Jette Nietzard. Mit ihren Sprüchen gegen Männer und die Polizei eckt sie an, auch bei den eigenen Leuten. Steckt dahinter Karrierekalkül?

Die Lage in Gaza sei unerträglich, der israelisch-amerikanische Verteilmechanismus für Lebensmittel ungenügend, heißt es in einer Antwort des Auswärtigen Amts. Die Grünen fordern Konsequenzen.

Der Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung soll helfen, Deutschland klimaneutral zu machen. Doch der Rechnungshof zweifelt an der Finanzierung des Fonds. Auch die Wirkung der geplanten Maßnahmen sei unklar.

Wenn die Geburtenrate sinkt, gilt das als Alarmsignal. Aber das muss nicht so sein. Und: Deutschland kämpft sich im Elfer-Drama gegen Frankreich ins EM-Viertelfinale. Das ist die Lage am Sonntag.

Die Koalition will einen neuen Wehrdienst schaffen, der auf Freiwilligkeit beruht, aber auch Pflichtelemente haben soll. Was plant Verteidigungsminister Pistorius? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Geht es nach der EU-Kommission, sollen Dienstwagen und Mietautos laut einem Zeitungsbericht in wenigen Jahren nur noch elektrisch fahren. Demnach formiert sich bereits Widerstand gegen die Pläne.

Ihm geht es ums Prinzip: SPD-Chef Klingbeil steht zu Frauke Brosius-Gersdorf und sieht Unionsbedenken wegen angeblicher Plagiatsvorwürfe ausgeräumt. Daher könne ihre Wahl wieder auf die Tagesordnung des Parlaments.

Neunmal ist der SPD-Politiker seit Beginn des Ukrainekriegs nach Moskau geflogen. Rein privat zur Kontaktpflege, ganz ohne politischen Auftrag, sagt er. Daran gibt es Kritik, auch aus der eigenen Partei.

Brüssel hat eine Verschärfung des Preisdeckels für russisches Öl durchgeboxt. Die aber wird verpuffen, warnt der Ökonom Benjamin Hilgenstock: Die Maßnahme sei falsch konstruiert.

Es wird wärmer? Es bleibt trocken? Die Landwirte in der unter Bierbrauern weltberühmten Hallertau jammern nicht, sondern packen an. Die Region wird zum Zukunftslabor.

Die schwedische Firma Northvolt wurde vom Hoffnungsträger zur Pleitefirma. Nun gibt es mehrere potenzielle Käufer. Doch was aus der geplanten Fabrik in Deutschland wird, bleibt offen.

Alois Rainer gibt als Landwirtschaftsminister den Versöhner. Doch seine ersten Entscheidungen legen den Verdacht nahe, dass er vor allem die Interessen der traditionellen Agrarlobby vorantreibt.