Wirtschaft

Wegen eines technischen Problems lösen manche Rettungswesten des Herstellers Plastimo offenbar zu spät aus. Die französische Firma ruft Kunden dazu auf, das betroffene Modell umzutauschen.

Um die chinesische Konjunktur anzukurbeln will die Regierung für ausländische Geschäftsleute die Visavergabe erleichtern. Auch die Wohnsitzregeln für Einheimische sollen etwas gelockert werden. Weitere Maßnahmen folgen.

Die Europäische Zentralbank glaubt, dass die Kerninflation ihren Höhepunkt überschritten hat. Das würde immerhin bedeuten: Die Preise steigen langsamer.

Während der Pandemie erhielt der Düsseldorfer Modefilialist 52 Millionen Euro Coronahilfen, die der Staat durch die jetzige Insolvenz womöglich zurückfordern könnte. Die Hoffnungen darauf sind jedoch gering.

Ende Juli startete OpenAI-Gründer Sam Altman offiziell sein Kryptoprojekt Worldcoin. Auch in Berlin kann man sich per Irisscan dafür registrieren. Doch das Bundesinnenministerium warnt.

Großbestellungen aus dem Ausland bescherten der deutschen Industrie im Juni ein überraschendes Auftragsplus. Doch Ökonomen sehen trotzdem noch keine Trendwende bei der Konjunktur.

Viele Teenager jobben nach der Schule oder in den Ferien. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Jugendliche aus wohlhabenden Elternhäusern eher einem Nebenjob nachgehen.

Weitere Wertberichtigungen seiner Immobilien brocken dem Wohnungskonzern Vonovia einen Milliardenverlust ein. Der Konzern will Tausende Wohnungen verkaufen, um sich finanziellen Spielraum zu verschaffen.

Der Mindestlohn soll nächstes Jahr um 41 Cent steigen, das Jahr darauf um die identische Höhe. Mehr als insgesamt 82 Cent zu fordern sei »gefährlich«, sagt Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Verbände kritisieren die Erhöhung.

Die Inflation hat die Kauflaune in Deutschland gedämpft. In deutschen Innenstädten schließen deshalb zahlreiche Geschäfte. Nun verschwindet ein weiterer bekannter Name aus den Fußgängerzonen.

Die USA sind nach Ansicht einer Ratingagentur kein Top-Schuldner mehr. Die Herabstufung der weltgrößten Volkswirtschaft hat nun auch an der Schweizer Börse Effekte.

Dominik von Achten will klimaneutralen Zement herstellen und so die Zukunft von Heidelberg Materials sichern. Dafür fordert der Konzernboss viel Geld vom Staat – und die Erlaubnis, CO₂ in Deutschland zu verbuddeln.