Wirtschaft

Gesetze und behördliche Vorschriften gehören zu den wichtigsten Kostentreibern auf dem Bau. Die zuständige Ministerin Klara Geywitz will das Dickicht entschlacken – aber nicht bei den staatlichen Vorgaben.

Der Ballermann soll ein besseres Image verpasst bekommen. Dazu passen bereits tagsüber betrunkene Touristen nicht. Die neue konservative Regierung Mallorcas bringt ein Alkoholverbot auf der Straße ins Spiel.

Bisher haben Besitzer eines Dieselautos keinen Schadensersatz bekommen, wenn diese in einem zu kleinen Temperaturbereich Abgase von Schadstoffen gereinigt haben. Jetzt hat der Bundesgerichtshof anders entschieden.

Schiffe, Flugzeuge und ferngesteuerte Roboter waren tagelang im Einsatz, um nach dem verschollenen Tauchboot »Titan« zu suchen. Die Kosten gehen wohl in die Millionen. Wer kommt dafür auf?

Es handelt sich um eines der bisher größten Datenlecks zur Steuerkriminalität. Jetzt will Hessen die »Pandora Papers« auswerten und hat sie gekauft. Erste Hinweise auf prüfungswürdige Fälle seien bereits erkennbar.

Das Votum klingt nur auf den ersten Blick nach einer Einigung. Tatsächlich endeten die Diskussionen um die Empfehlung der Mindestlohnkommission in handfestem Streit – jetzt ist Arbeitsminister Heil gefragt.

Die deutsche Konjunktur schwächelt auch im Juni. Laut Ifo-Präsident Clemens Fuest macht vor allem ein Sektor Probleme. Für Verbraucher gibt es dagegen einen Lichtblick.

Eine Reihe von Experten hat sich bereits zu Wort gemeldet, jetzt gibt die Mindestlohnkommission – die eigentlich zuständig ist – ihr Votum ab: Die gesetzliche Lohnuntergrenze soll steigen. Aber nicht sehr stark.

Die aus dem SED-Zentralrogan »Neues Deutschland« hervorgegangene Tageszeitung »nd« kämpft seit Beginn ums finanzielle Überleben. Die aktuelle Krise könnte die letzte sein.

Ein Kernproblem bei der Umsetzung der Energiewende ist die Verteilung des grünen Stroms. Die Bundesnetzagentur will den Trassenbau jetzt mit Hochdruck vorantreiben. Die Ambitionen sind riesengroß.

An Aufträgen herrscht in Handwerks- und Wirtschaftsbetrieben kein Mangel. Das größte Problem ist der Mangel an geeigneten Mitarbeitern, welche die Aufträge ausführen. Die KfW wagt einen Blick voraus.

Betriebsprüfungen bei großen Firmen bringen dem Fiskus jährlich Milliarden an nachgezahlten Steuern ein. Doch die Frequenz ist nach SPIEGEL-Informationen deutlich gesunken – und damit auch die zusätzlichen Einnahmen.