Schlagzeilen
US-Präsident Trump will am Freitag mit Kremlchef Putin über den Krieg in der Ukraine sprechen. Der »Weg zum Frieden« könne nicht ohne Kyjiw entschieden werden, erklären jetzt europäische Staats- und Regierungschefs in einem Statement.
In Tel Aviv haben Zehntausende Menschen gegen die Pläne der israelischen Regierung protestiert, den Gaza-Krieg auszuweiten. Zu der Demonstration aufgerufen hatten die Familien von Geiseln - sie fürchten um das Leben der Verschleppten.
In der Hauptstadt Port-au-Prince und weiteren Teilen Haitis haben kriminelle Banden das Sagen, seit 2016 wurde nicht mehr gewählt. Ein Ausnahmezustand soll nun dabei helfen, die Sicherheitslage in dem Land zu verbessern.
Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zur Ukraine machen europäische Staaten einen eigenen Vorschlag. "Wir halten weiterhin an dem Grundsatz fest, dass internationale Grenzen nicht mit Gewalt verändert werden dürfen. Der derzeitige Frontverlauf sollte der Ausgangspunkt für Verhandlungen sein", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Großbritannien, Finnland und der EU-Kommission.
Vor Trumps Treffen mit Putin haben sich Europäer mit US-Vizepräsident Vance und Vertretern der Ukraine auf eine gemeinsame Linie verständigt. Europa solle »Teil der Lösung« sein, Kyjiw nicht von Verhandlungen ausgeschlossen werden.
Auf Einladung des britischen Außenministers Lammy und des US-Vizepräsidenten Vance haben sich Vertreter der Ukraine und ihrer Verbündeten in Großbritannien getroffen. Vor dem Trump-Putin-Gipfel in Alaska stimmten sie ihre Positionen ab.
Zahlreiche Unionspolitiker kritisieren die Einschränkung von Rüstungsexporten nach Israel- und die Kommunikation der Regierung dazu. Kanzleramtschef Frei bemüht sich, die Diskussion zu entschärfen.
Israels Premierminister Netanyahu hat beschlossen, die Stadt Gaza einzunehmen. Angehörige von Hamas-Geiseln fürchten das Schlimmste und tragen ihren lautstarken Protest auf die Straße.
Die Unterstützung von »Palestine Action« steht in Großbritannien seit Kurzem unter Strafe. Dagegen regt sich vehementer Widerstand. Bei einer Demonstration in London hat die Polizei nun nach eigenen Angaben Hunderte Menschen festgenommen.
Friedrich Merz hat Rüstungslieferungen an Israel eingeschränkt, und in der Union gibt es offene Kritik an dieser Entscheidung. Nun versucht Kanzleramtsminister Thorsten Frei, die Wogen zu glätten.
"Splashdown" vor der Küste Kaliforniens: Vier Raumfahrer, die fünf Monate an Bord der ISS verbracht haben, sind wieder zurück auf der Erde. Sie waren von einer neuen Crew abgelöst worden.
Warum die Behauptung des Bundeskanzleramtschefs Thorsten Frei irreführend ist, dass ein Großteil der Hilfe von der Hamas und Terroristen gekapert werde. Der Faktencheck.