Wirtschaft

Die politisch forcierte Fusion der größten Schweizer Banken ist vollzogen. Die UBS spricht vom »Anfang eines neuen Kapitels«, doch die Zwangsehe bereitet auch Sorgen.

Mit dem Ausbau von Wärmenetzen lassen sich Millionen Häuser und Wohnungen günstig und klimafreundlich heizen. Damit das wirklich klappt, muss die Politik zwei Probleme lösen.

Mit 92 Jahren macht US-Milliardär George Soros den Weg frei für seine Nachfolge, berichtet das »Wall Street Journal«. Alexander Soros will sich für das Recht auf Abtreibung einsetzen. Und gegen eine Wiederwahl von Trump.

Robert Habeck will ein Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen. Vor dem »Fernwärmegipfel« mit Kommunen und Branchenvertretern, erwägt der Wirtschaftsminister einem Medienbericht zufolge nun eine gewichtige Ausnahme.

Noch ist die Post verpflichtet, Sendungen von Montag bis Samstag auszutragen. Das könnte sich bald ändern. Bei der Frage nach einer vorzeitigen Erhöhung des Portos bremst der Präsident der Netzagentur.

Zahlreiche Apotheken bleiben am kommenden Mittwoch aus Protest zu. Die Branche verlangt mehr Geld je Medikament. Doch Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht »im Moment« keinen Raum für höhere Honorare.

Die Preise für Fahrräder sind in der Coronapandemie extrem gestiegen. Doch jetzt sind die Lager wieder voll – Händler und Hersteller locken mit hohen Abschlägen.

Langsamer geht’s kaum: Dragqueen Lumina Klum kritisiert, dass die philippinische Regierung seit 23 Jahren an einem Antidiskriminierungsgesetz werkelt. Und warum der Himmel über Rom und New York sich färbt. Die Bilder der Woche.

Die Beschäftigten von Keks- und Bonbonherstellern müssen vorerst weiterarbeiten, obwohl die Tarifverhandlungen stocken. Eine von der Gewerkschaft NGG angekündigte historische Streikwelle wurde gerichtlich untersagt.

Die Ampelkoalition streitet seit Wochen über die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes. Yasmin Fahimi vom Deutschen Gewerkschaftsbund kritisiert, dass man die Menschen mit ihren Ängsten allein lasse.

Die Rechnungshöfe von Berlin und Brandenburg haben den RBB durchleuchtet – und fanden ein System der Verschwendung. Nun fordern sie Reformen und eine Obergrenze für Spitzengehälter.

Hohe Produktion drückt erneut die Preise: Viele Landwirte leiden erneut unter einem Überangebot an Milch. Nun verlangen sie wieder Geld – für jeden nicht produzierten Liter.