Wirtschaft

Wer die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines verursacht hat, ist unklar. Nun will der Betreiber selbst Untersuchungen durchführen. Ein »speziell ausgerüstetes« Schiff sei bereits eingetroffen – unter russischer Flagge.

Wegen Materialmängeln und verschleppter Reparaturen steht EDF seit Monaten in der Kritik. Nun muss das Unternehmen seine Negativprognose für 2022 erneut nach unten korrigieren.

Alfons Schuhbeck soll sich mit vier Jahren und zwei Monaten Haft für Steuerhinterziehungen verantworten – das fordert die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf: Der TV-Koch habe »sehr hohe kriminelle Energie« gezeigt.

Olaf Scholz weist Kritik am Ampelkompromiss zur Cosco-Beteiligung zurück. Die chinesische Staatsreederei könne keinen Einfluss auf die Infrastruktur in Hamburg nehmen, so der Kanzler.

Der hohe Ölpreis spült den Mineralölfirmen Total und Shell jeweils mehr als sechs Milliarden Dollar in die Kassen – das weckt nicht nur bei Aktionären Begehrlichkeiten, sondern auch in der Politik.

Trotz Rezessionsangst hat sich die Verbraucherstimmung im Oktober nicht weiter verschlechtert – viele Bürger rechnen sogar mit höheren Einkommen. Eine Trendwende sehen Experten aber noch nicht.

Immer wieder übernehmen EU-Beschäftigte mit guten Posten noch lukrativere Lobbyjobs. Ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs fordert Konsequenzen.

Die angeschlagene Credit Suisse meldet einen Verlust von rund vier Milliarden Franken. Ein radikaler Konzernumbau soll nun die Wende bringen – auch dank frischem Geld aus Saudi-Arabien.

Die Hoffnungen der Facebook-Mutter Meta ruhen auf dem »Metaversum« – doch das Lieblingsprojekt von Mark Zuckerberg verursacht Milliardenkosten, während das Geschäft lahmt. Aktionäre reagieren schockiert.

Die Preise für Gas und Strom explodieren. Experten sehen in der misslichen Lage aber auch etwas Gutes: Die Energiewende könnte Fahrt aufnehmen, prognostiziert die Internationale Energieagentur.

Hat Tesla mit irreführenden Angaben zum autonomen Fahren getäuscht? Laut Medienberichten ermitteln US-Behörden wegen der Werbeaussagen gegen den Konzern – bestätigt ist das aber noch nicht.

Trotz Gaskrise erwartet der Chef der Internationalen Energieagentur keinen Mangel. Aber Deutschlands Atomkraftwerke müssten womöglich länger laufen, sagt Fatih Birol.