Schlagzeilen
Zinsen und Ukraine - auch in der neuen Börsenwoche bleiben die Hauptthemen dieselben. Bei beiden gab es am Nachmittag leichte Bewegung, was an der Börse gut ankam.
Erstmals seit mehr als zwei Jahren sind Russlands Präsident Putin und sein französischer Amtskollege Macron zusammengekommen. Im Fokus steht der Ukraine-Konflikt. Die Erwartungen sind gering, der Ton ist jedoch freundschaftlich.
Der britische Premierminister Boris Johnson zeigt sich zuversichtlich, dass er die „Partygate“-Affäre überstehen wird. Dafür bedient er sogar scherzhaft einen Partyhit, wie sein neuer Kommunikationschef nun verriet.
Die Bundesregierung hält an ihrem Nein zu Waffenlieferungen an die Ukraine fest. Bei ihrem Besuch in Kiew betonte Außenministerin Baerbock dennoch die Solidarität mit dem Land: »Ihr könnt auf uns zählen.«
Neben Tesla surfen auch viele kleine Startups auf dem Stromer-Ticket und versuchen, mit fantasievollen Konzepten und manchmal ebensolchen Geschichten Investoren anzulocken. Eines der bekanntesten Elektro-Startups könnte sich jedoch als heiße Luft entpuppen.
Außenministerin Baerbock hat bei ihrem Ukraine-Besuch Russland im Falle eines Einmarsches mit "harten Sanktionen" gedroht - auch wenn dies einen hohen wirtschaftlichen Preis erfordere. Der Ukraine versicherte sie Solidarität.
Eigentlich gilt die berufsbezogene Impfpflicht als beschlossene Sache - doch Bayern will seinen eigenen Weg gehen und sie vorerst nicht umsetzen. Dafür hagelt es Kritik, die Union aber bestärkt diesen Kurs.
»Politische Eliten sollen sich nicht gegenseitig Orden umhängen«: Für die Linke ist die Vergabe von Bundesverdienstkreuzen an Abgeordnete ein »bizarrer Brauch«. SPD und Union stellen sich indes gegen eine Reform.
In Deutschland werden pro Jahr nur etwas mehr als 1000 Fälle von Wilderei gemeldet. Da Wilderer aber oft illegale Schusswaffen mit sich führen, nimmt die Polizei das Problem ernst.
Bisher hatte Christine Lambrecht eine personelle Verstärkung der Nato-Truppen in Osteuropa abgelehnt – trotz des Konflikts mit Russland. Nun sollen doch 350 Soldaten nach Litauen entsandt werden.
Der Industrieverband BDI und Joachim Lang gehen künftig getrennte Wege. Sein Abgang erfolgt angeblich »in voller wechselseitiger Wertschätzung«. Der Topfunktionär hatte im Wahlkampf die Grünen heftig attackiert.
Kurz nach den gescheiterten Verhandlungen mit dem FC Bayern hat sich Niklas Süle für einen Wechsel zum Rivalen Borussia Dortmund entschieden. Das soll laut BVB schon im Sommer geschehen - und zwar ablösefrei.