Schlagzeilen

Der jüngste Handelsdeal zwischen EU und USA ist eine Machtdemonstration Washingtons. Die Europäer müssen vor allem eine Lehre daraus ziehen.

Als »fetischhaften Wurstfresser« will sich Markus Söder nicht abkanzeln lassen. Zum Austritt Robert Habecks aus dem Bundestag hat der CSU-Chef noch etwas zu sagen: »Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg.«

Donald Trump träumt von einem Zweiertreffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin. Sollte es nicht dazu kommen, will der Bundeskanzler den Druck auf Russlands Machthaber verstärken.

Donald Trump feuert die Fed-Gouverneurin Lisa Cook: Was klingt wie eine der üblichen, bizarren Personalien aus dem Weißen Haus, ist Teil einer ideologischen Säuberungsaktion, die in eine gewaltige Finanzkrise münden könnte.

Aus ethischen Gründen trennt sich der Vermögensfonds von israelischen Unternehmen. Auch Anteile eines US-Konzerns wurden verkauft – wegen möglicher Mitwirkung an Menschenrechtsverletzungen in Gaza und im Westjordanland.

Nach der Zollvereinbarung mit der EU erwägt Trump erneut, Strafzölle gegen EU-Länder zu erheben. Grund sind Vorschriften und Steuern für Digitalkonzerne.

In Pakistan warten rund 2000 Menschen auf ihre zugesagte Aufnahme durch die Bundesrepublik. Vor Gericht konnten einige von ihnen nun Erfolge erzielen. Sie sollen per Linienflug nach Deutschland kommen.

Sind Smartwatches von Apple wirklich klimaneutral? Die Deutsche Umwelthilfe hält das für »dreistes Greenwashing«. Das Landgericht Frankfurt gab ihr jetzt recht.

Der Bierkonsum in Deutschland schrumpft stetig. Fünf von sechs deutschen Großbrauereien haben 2024 weniger Bier produziert als im Vorjahr. Oettinger-Chef Blaschak beobachtet einen »Erdrutsch« in der Branche.

Für Zehntausende Photovoltaik-Anlagen endet zum Jahresende die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Die Betreiber haben dann mehrere Optionen. Lukrativ ist nur eine, eine andere kreativ.

Ein Teil der deutschen Straßen und Schienen gilt bereits als militärisch relevant. Jetzt fordern auch die deutschen Häfen Mittel aus dem Verteidigungsetat. Im Ernstfall bilde man die »first line of attack«.

Bislang lehnt die Union Steuererhöhungen kategorisch ab. Ein CDU-Haushaltspolitiker will von diesem Kurs abrücken – wenn die SPD im Gegenzug Sozialreformen zustimmt.