Schlagzeilen

Bei einem Großbrand im Evin-Gefängnis in Teheran sind laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna neun Menschen verletzt worden. In dem Gefängnis sind zahlreiche politische Gefangene inhaftiert - auch Teilnehmer der jüngsten Proteste.

Ein Atomwaffen-Einsatz in der Ukraine würde "die Natur des Konflikts völlig verändern", sagt NATO-Generalsekretär Stoltenberg im ARD-Interview. Man sei auf Hybridangriffe vorbereitet. Er beschreibt, wie die Bündnisstaaten ihre Infrastruktur schützen und der Krieg enden kann.

Gewaltsame Szenen am Rande des Hamburger Stadtduells: Nach dem Marsch von etwa 3500 HSV-Fans kam es vor dem Millerntorstadion zu Auseinandersetzungen zwischen Ultra-Fans des FC St. Pauli und der Polizei.

Gewaltsame Szenen am Rande des Hamburger Stadtduells: Nach dem Marsch von etwa 3500 HSV-Fans kam es vor dem Millerntorstadion zu Auseinandersetzungen zwischen Ultra-Fans des FC St. Pauli und der Polizei.

Hunderte Menschen gingen für eine solidarische Energiepolitik und bezahlbaren Wohnraum auf die Straße. In Berlin berichteten Armutsbetroffene, wie sie vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sind.

Eintracht Frankfurt hat gegen Bayer Leverkusen mit seinem neuen Coach Alonso 5:1 gewonnen und sich auf den vierten Tabellenplatz verbessert. Die Werkself rutschte dagegen auf den Relegationsplatz ab.

Die von der Bundesregierung genehmigten Waffenexporte an Saudi-Arabien sorgten auf dem Grünen-Parteitag für Zündstoff. Trotz gefundener Kompromissformeln ist das Dilemma der Partei bei einigen ihrer Kernfragen unübersehbar. Von Oliver Neuroth.

Schwimmende Photovoltaik-Anlagen könnten allein in Baden-Württemberg fast die gesamte Leistung eines AKW ersetzen. Doch ausgerechnet das Gesetz zum Ausbau Erneuerbarer Energien bremst entsprechende Pläne. Von Daniela Diehl.

Praxisräume müssen beheizt und medizinische Geräte mit Strom betrieben werden - aber die Kosten steigen. Kassenärzte-Chef Gassen warnt, Ärzte könnten ihre Praxen schließen. Von den gesetzlichen Krankenkassen gibt es Kritik.

Um Äthiopiens Provinz Tigray tobt einer der weltweit blutigsten Konflikte. Beobachter ziehen Vergleiche zum Ersten Weltkrieg. Doch die weltweite Aufmerksamkeit bleibt gering - was sich auch auf den Verlauf auswirkt. Von Norbert Hahn.

Irans Präsident Raisi kündigt an, einige Gesetze überprüfen zu lassen. Er wolle in den Dialog mit den Demonstrierenden treten. Die Proteste, die durch den Tod von Mahsa Amini ausgelöst wurden, gingen weiter.

Durch die Pipeline Druschba kann wieder in vollem Umfang Öl von Russland nach Deutschland fließen. Das am Dienstag in Polen entdeckte Leck sei repariert worden, teilte der Betreiber PERN mit.