Schlagzeilen

Die Frist für den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat in der EU läuft im Dezember aus, deshalb muss über eine oder keine Verlängerung entschieden werden. Der zuständige EU-Ausschuss hat sich nun festgelegt.

Gerüchten zufolge zeigt der VfL Wolfsburg Interesse an Maxwell Cornet von West Ham United. In der Vergangenheit stand der Franzose bereits zwei Mal auf der Liste der Niedersachsen.

Raketentests und an die 300 Artilleriegeschosse - trotz internationaler Mahnungen setzt Nordkorea seine Machtdemonstrationen fort. Staatschef Kim und seine Armee geben vor, das alles sei eine Reaktion auf eine Militärübung Südkoreas.

Mit Corona brach das Kreuzfahrtgeschäft komplett ein. Im Sommer hat die Branche mit Schiffsreisen nun sogar mehr Geld eingenommen als vor der Krise. Doch die hohe Inflation könnte den Tourismus bald wieder belasten.

Galeria Karstadt Kaufhof ist weiter nicht über den Berg: Der letzte große Warenhauskonzern des Landes beantragt offenbar weitere Staatshilfen. Wie viel, ist noch unbekannt.

Die Pläne, massiv Schulden zu machen um die Steuern zu senken, haben die britische Regierung in eine schwere Krise gestürzt. Das hat nun auch personelle Konsequenzen: Finanzminister Kwarteng muss gehen. Sein Nachfolger wird ein früherer Außenminister.

Das Bundesinnenministerium will Asylverfahren beschleunigen. Wie der "Spiegel" berichtet, soll unter anderem die Regelüberprüfung positiver Asylbescheide entfallen. Derweil steht Serbiens Visa-Politik EU-weit in der Kritik.

Die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten haben eine Ausbildungsmission für ukrainische Soldaten gebilligt. Die Schulung ist auf zwei Jahre angelegt und soll unter anderem in Deutschland stattfinden.

Wer ist für die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich? Schweden, Dänemark und Deutschland wollten die Ermittlungen gemeinsam führen. Doch nach ARD-Informationen wird daraus nichts. Unterdessen machte die Bundespolizei erste Fotos. Von M. Götschenberg.

Der russische Ölkonzern Rosneft hat den Bund verklagt, weil seine deutschen Ableger unter Treuhandverwaltung gestellt worden sind. Für die PCK-Raffinerie in Schwedt soll dies derzeit keine direkten Folgen haben.

Wer "Winnetou" gesehen hat, der kennt ihn: Ralf Wolter. Er spielte dort die Rolle des sympathisch-verwirrten Trappers Sam Hawkens. Zu sehen war er aber auch im "Tatort" und vielen anderen Filmen. Mit 95 ist der Schauspieler nun gestorben.

Wegen ihrer Pläne für schuldenfinanzierte Steuersenkungen steht die britische Regierung in der Kritik. Angeblich wird sogar schon an der Ablösung von Premierministerin Truss gearbeitet - und womöglich werden die Steuerpläne abermals korrigiert.