Deutschland

Elf Stunden wurde beraten, dann mitten in der Nacht die Einigung: Die EU-Länder haben ein gemeinsames Konzept in der Energiekrise gefunden. Details sind noch spärlich.

Ukraines Präsident Selenskyj hat sich bei Bundeskanzler Scholz für die Lieferung eines deutschen Flugabwehrsystems bedankt. Außenminister Kuleba spricht mit Israel über Verteidigungssysteme. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich darauf verständigt, an einem Preisdeckel gegen extrem hohe Gaspreise zu arbeiten. Zudem soll die Möglichkeit für gemeinsame Gaseinkäufe geschafft werden.

Nach nur sechs Wochen im Amt ist die britische Premierministerin Truss zurückgetreten. Es werden Rufe nach Neuwahlen laut - doch das werden die Tories nicht zulassen. Stattdessen soll die Truss-Nachfolge schnell geregelt werden. Von Imke Köhler.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken kritisiert CDU-Chef Merz wegen des Aussagen zu Flüchtlingen. Der rechten Werte-Union gehen diese aber nicht weit genug.

Kevin Kühnert stellt der Industrie einen eigenen Strompreisdeckel in Aussicht. Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich, kritisiert Jens Spahns "große Sozialkeule".

Bei Twitter könnte ein Job-Kahlschlag drohen. Laut »Washington Post« plant Elon Musk nach einem Kauf der Plattform einen radikalen Stellenabbau – mehr als 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären betroffen.

Noch steigen die Corona-Infektionszahlen, aber das RKI sieht ein mögliches Ende der Herbstwelle. Auch bei den Arztbesuchen gibt es einen Trend nach unten.

Vor zwei Wochen wurden Kommunikationskabel der Deutschen Bahn durchtrennt, der Zugverkehr stand still. Die Täter könnten Informationen genutzt haben, die das Unternehmen selbst ins Netz stellte.

Der Sturz der britischen Premierministerin zeigt, dass die Globalisierung lebt – und mit ihr die segensreiche Wächterfunktion funktionierender Märkte.

Ein Kollege warf Schauspieler Spacey vor, ihn 1986 sexuell belästigt zu haben - damals war Spacey 26, sein vermeintliches Opfer 14. Eine Jury glaubte diesem nun nicht und sprach Spacey frei. Den geforderten Millionen-Schadensersatz muss er nicht zahlen.

Die Stadt Stralsund will im Ukraine-Krieg vermitteln – und das Rathaus für Friedensverhandlungen zur Verfügung stellen. Das hat schon einmal funktioniert.