Schlagzeilen
Im Bundestag werden diese Woche die neuen Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums gewählt. Die Linke droht der CDU mit Konsequenzen für den Fall, dass ihre Kandidatin durchfallen sollte.
Israel bombardiert das berüchtigte Evin-Gefängnis in Iran. Die Sorge vor einer Blockade der Straße von Hormus wächst. Und Europas Börsen überholen die US-amerikanischen. Das ist die Lage am Montagabend.
Neue Daten der Bundeswahlleiterin zeigen, welche Wählergruppen die Union ins Kanzleramt getragen haben. Und wie das AfD-Rekordergebnis zustande kam.
Angesichts der drohenden US-Zölle erwartet der Bund der deutschen Industrie einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Forscher des Instituts IMK blicken hingegen optimistischer in die Zukunft.
Die alte Regierung ist daran gescheitert, die neue will den Haushalt morgen im Kabinett auf den Weg bringen. Finanzminister Klingbeil plant künftig deutlich mehr Schulden - vor allem der Bereich Verteidigung soll profitieren. Von Nicole Kohnert.
Arnaldo Pomodoro gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der italienischen Nachkriegsmoderne. Auch in Deutschland sind seine Werke in mehreren Städten zu sehen. Nun ist der Künstler im Alter von 98 Jahren gestorben.
Innerhalb der CDU scheint es unterschiedliche Auffassungen über die US-Angriffe auf Iran zu geben. Außenminister Wadephul bedauerte die Attacken. Seine obersten Parteikollegen halten nun dagegen.
Schon in vier Jahren sollen die Verteidigungsausgaben 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Entsprechende Pläne aus dem Finanzministerium wurden jetzt bekannt. Das bedeutet auch deutliche höhere Schulden.
20 Millionen Barrel Öl werden täglich durch die Straße von Hormus transportiert. Die Sperrung der Meerenge gilt als Albtraum für die Weltwirtschaft. Dabei ließen sich die Folgen wohl begrenzen.
Am türkisch-iranischen Grenzübergang versuchen viele Iraner, sich vor den Luftangriffen in Sicherheit zu bringen. Einige hatten längst mit dem Schlimmsten gerechnet. Andere sind fassungslos – und wütend auf das Regime.
Noch immer erreichen viel zu wenige Lebensmittel die Menschen im Gazastreifen. Das Nothilfebüro der Vereinten Nationen erhebt deshalb schwere Vorwürfe: Israel unterbinde systematisch Hilfe, um palästinensisches Leben auszulöschen.
Die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit hat auch 2024 zusammen mit internationalen Partnern Millionen Menschen weltweit geholfen. Der Entwicklungshilfe-Dachverband warnt vor Kürzungen.