Schlagzeilen

Der Immobilienmarkt sorgt für nachhaltigen Frust bei Häuslebauern. Den Traum vom Eigenheim verfolgt nur noch eine Minderheit. Experten sehen die Entwicklung mit Besorgnis.

Die Sanktionen gegen Russland wirken offenbar noch: Die Moskauer Delegation musste bei ihrem Besuch in Anchorage angeblich tief in die Tasche greifen, um überhaupt nach Hause fliegen zu können.

Ausgerechnet die sonst wenig um Menschenrechte bemühte Regierung Chinas brandmarkt eine Werbekampagne von Swatch als rassistisch. Das Unternehmen zieht schnell zurück, zu viel steht in China auf dem Spiel.

Die Berlusconi-Familie braucht bei der Übernahme von ProSiebenSat.1 einen langen Atem: Zum Stichtag haben die Italiener die absolute Anteilsmehrheit verfehlt. Nun geht das Angebot in die Verlängerung.

Alle Leistungen der Sozialhilfe sind betroffen: Die Staatskosten für die Grundsicherung und für die Pflege sind 2024 drastisch gestiegen, in manchen Bereichen um fast 20 Prozent.

Eigene Mitarbeiter kündigen und die Jobs an externe Dienstleister geben: Die australische Fluggesellschaft Qantas hat die Coronapandemie für ein knallhartes Entlassungsprogramm genutzt. Im Rückblick ein sehr teures Manöver.

Der CDU-Arbeitnehmerflügel lobt die Außenpolitik des Kanzlers. Innenpolitisch mahnt der Vorsitzende jedoch mehr Führung und weniger Streit an. Die Regierung müsse jetzt »in die Hände spucken«.

In der »Koalition der Willigen« überzeugt Friedrich Merz. Hierzulande aber reden AfD und BSW Putins vermeintliches Friedensangebot an die Ukraine schön. Der Bundeskanzler muss dem klar entgegentreten.

Europa sollte der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden – und strauchelt dabei. Nun wird über die Zukunft des wichtigsten Projekts von Kommissionschefin Ursula von der Leyen entschieden.

Investoren wenden sich in Deutschland wieder vermehrt neuen Bauprojekten zu. Bis sich das auf dem Wohnungsmarkt auswirkt, dürfte es aber noch eine Weile dauern.

Wer jemanden zu Hause pflegt, ist oft im Dauereinsatz. Temporäre Angebote können für eine Atempause sorgen. Allerdings müsste es dafür genügend Kapazitäten geben.

Der Fahrgastverband Pro Bahn trauert dem geschassten Bahn-Chef Richard Lutz nicht besonders hinterher. Für die Nachfolge empfiehlt der Verband die Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds – aus mehreren Gründen.