Schlagzeilen
Jedes Jahr marschieren Tausende jüdische Siedler und Nationalisten durch Jerusalem. Eine gezielte Provokation - denn der Marsch führt auch durch die mehrheitlich von Palästinensern bewohnten Stadtteile. Eine Reportage von J-C. Kitzler.
Morgen soll das Bundeskabinett den Stopp des Familiennachzugs für bestimmte Flüchtlinge für zwei Jahre beschließen. Die Kirchen in Deutschland appellieren, den Plan nicht umzusetzen. Sie halten das Vorhaben für "ethisch fragwürdig".
Der US-Autobauer Tesla verliert rasant Marktanteile in Europa: Im April sind die Verkäufe um über 50 Prozent eingebrochen. Während VW und der chinesische Hersteller BYD zulegen, sucht Musk nach Wegen, um Kunden zurückzugewinnen.
Die Gaza Humanitarian Foundation hat offenbar begonnen, Hilfsgüter im Gazastreifen zu verteilen. Doch das Konzept ist umstritten. Drei Verteilzentren liegen laut Medien im Süden Gazas - dort wo Israel erneute Angriffe angekündigt hat.
Deutsche Autohersteller drohen beim Wandel zur Elektromobilität den Anschluss zu verlieren. Trotzdem zehren sie im Ausland laut einer Umfrage offenbar von einem Vertrauensvorschuss in Qualität aus Deutschland.
Kanzler Merz kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen – deutlicher als es sein Vorgänger je tat. Für die diplomatische Offensive gab es viel Lob. Nun äußert sich Israels Botschafter, höflich, aber distanziert.
Nach Angaben des israelischen Militärs ist erneut eine Rakete aus dem Jemen auf Israel abgeschossen worden. Israelische Bodentruppen sind im Libanon vorgedrungen.
Der Zollschock scheint verdaut. Jetzt gilt es für die Anleger, den DAX weiter auf Kurs zu halten. Heute wird an der Wall Street wieder gehandelt, vom US-Börsenhandel könnte weitere Unterstützung kommen.
Ministerin Warken will mehr Effizienz im Gesundheitssystem. Patienten mit unklaren Beschwerden sollen künftig immer zuerst zum Hausarzt, der dann an Fachärzte verweist. Dietrich Karl Mäurer erklärt, warum das umstritten ist.
Österreichs Verfassungsschutz schlägt Alarm: Die Zahl extremistischer Straftaten steigt deutlich, vor allem Rechtsextreme fischen über soziale Medien die Jugend. Innenminister Karner macht jedoch eine andere Gefahr aus.
Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage verlangt die IG Metall laut einem Bericht vorerst keine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich mehr. Auch Ver.di wird zurückhaltender.
Während die Welt auf Frieden hofft, plant Kremlchef Putin laut seinem ukrainischen Pendant neue Angriffe. Die jüngste Drohnenwelle soll nur der Anfang gewesen sein. Putin selbst droht derweil ausländischen Firmen.