Ausland

Der Sieg des Populisten Javier Milei wird in Lateinamerika mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Jubel kommt hingegen aus der rechten Ecke – in Europa und den USA.

Zuletzt hatte es Gerüchte über Beschwerden aus der Armee wegen der medizinischen Versorgung gegeben – nun reagiert Wolodymyr Selenskyj: Der ukrainische Präsident entließ Generalmajorin Tetjana Ostaschtschenko.

Viele Flugreisen, luxuriöse Häuser, reichlich Konsum: Laut einer Analyse tragen wohlhabende Personen überproportional zur Erderwärmung bei. Auch die Zahlen aus Deutschland sind ernüchternd.

Er will die Zentralbank zerschlagen, Ausgaben »mit der Kettensäge« kürzen – das kam bei den Wählern an: Rechtspopulist Javier Milei wird argentinischer Präsident. Der Konkurrent gratulierte bereits.

Statt den Gazastreifen wieder aufzubauen, sollen Menschen aus dem Küstengebiet in anderen Ländern unterkommen können. An den Kosten sollen sich nach Aussagen von Gila Gamliel die internationale Gemeinschaft beteiligen.

Massaker an der Zivilbevölkerung, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit: Im Sudan tobt seit Monaten ein verheerender Krieg. Der SPIEGEL hat mit Menschen gesprochen, die trotzdem nicht aufgeben.

Die israelische Armee hat Aufnahmen veröffentlicht, die einen Tunnel unter dem Gelände des Schifa-Krankenhauses zeigen sollen. Ein weiteres Video soll belegen, wie Hamas-Terroristen verletzte Geiseln in die Klinik bringen.

In Israel ist die Stimmung zwischen jüdischen und arabischen Israelis derzeit mehr als angespannt. Eine Initiative versucht dagegen anzukommen – mit Gesprächsrunden, Geduld und einer Hilfs-Hotline.

In der Demokraten-Hochburg Los Angeles hadern viele Menschen mit Donald Trumps Stern auf dem »Walk of Fame«. Immer wieder wird er beschädigt, mancher will den Namen für immer entfernen. Aber die Stadt tut sich schwer.

Wenn Russland, Iran und Saudi-Arabien große Reden über den Schutz von Minderheiten schwingen, ist man im »Menschenrechtsrat« der Vereinten Nationen. Warum spielt Deutschland bei dieser Farce auch noch mit?

Auf dem Roten Meer sollen laut Medienberichten mehr als 20 Seeleute als Geiseln genommen worden sein. Proiranische Huthi-Rebellen hatten zuvor gedroht, Schiffe mit Bezug zu Israel wegen des Gazakriegs zu attackieren.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich zu, auch für die dort lebenden Kinder. Bislang konnten nur wenige Verletzte das abgeriegelte Gebiet verlassen. Nun bietet Paris Hilfe an.