Ausland

Präsident Biden verstärkt die US-Militärpräsenz im östlichen Mittelmeer. Eine Ausweitung des Konflikts in Israel soll unbedingt verhindert werden – vor allem Iran behalten die Amerikaner im Blick.

Bei einem Geiseldeal gaben die USA zuletzt sechs Milliarden Dollar an Iran frei. Nun fordern immer mehr Stimmen in Washington, auch aus Joe Bidens Partei: Das muss rückgängig gemacht werden.

Ein Freiweilliger des israelischen Rettungsdiensts Zaka erzählt von der Verwüstung im Grenzgebiet. Ihm zufolge habe niemand mit dieser Dimension gerechnet. Und: Sonderflüge für Deutsche aus Israel starten am Mittag. Die News.

Der US-Präsident hat den Hamas-Angriff auf Israel den »tödlichsten Tag für Juden seit dem Holocaust« genannt. Joe Biden forderte von der israelischen Regierung, die Zahl der zivilen Opfer in Gaza so gering wie möglich zu halten.

Nach langem Zögern hat Netanyahu einem Kriegskabinett zugestimmt, das alle Entscheidungen gemeinsam treffen soll. Die geballte militärische Erfahrung der Beteiligten hat Vorteile – für beide Seiten.

In London-Stansted sind sich ein Catering-Fahrzeug und eine Boeing von Ryanair zu nah gekommen. Die Maschine ist seitdem wegen eines Schadens am Flügel nicht flugfähig.

Viele in der Ukraine gefangene russische Soldaten wurden als Sträflinge im Gefängnis für den Krieg angeheuert oder haben sich wegen des Geldes rekrutieren lassen. Nun fühlen sie sich vom Kreml verraten und verkauft.

Der Unbekannte, der dazu beigetragen hat, die Impfärztin Lisa-Maria Kellermayr in den Selbstmord zu treiben, schickte offenbar auch anderen Drohmails. Das legen Mails nahe, die SPIEGEL und »Standard« vorliegen.

Keir Starmer hat gute Chancen, im nächsten Jahr britischer Premierminister zu werden. Seine Partei liegt in Umfragen stabil vor den kriselnden Torys. In Liverpool wurde er allerdings auf offener Bühne zur Zielscheibe.

Mehr als 2000 Menschen sind bei schweren Erdbeben in Afghanistan ums Leben gekommen. Ganze Dörfer liegen in Trümmern. Überlebende stehen vor dem Nichts und schildern ihre Verzweiflung.

Kevin McCarthy ist als Sprecher des US-Repräsentantenhauses abgesetzt, das Haus gelähmt. Die US-Republikaner haben nun den erzkonservativen Steve Scalise als Nachfolger nominiert – noch am Mittwochabend könnte abgestimmt werden.

Wolodymyr Selenskyj erneuert persönlich seine Bitten um Unterstützung für die Ukraine. Kiew blickt mit Sorge nach Israel: Der Krieg in Nahost könnte Putin in die Karten spielen – und den Fokus des Westens beherrschen.