Schlagzeilen
Der weitgehende Stopp der US-Hilfen verschärft die Hungerkrise in Afghanistan dramatisch. Mehr als 14 Millionen Menschen sind akut unterversorgt, vor allem Kinder. Laut UN droht eine Katastrophe. Von Susanne Petersohn
Die europäischen Konservativen feiern auf ihrem Parteitag in Spanien den künftigen Kanzler Friedrich Merz. Unklar bleibt, was sie mit der neuen Macht in Europa anfangen wollen.
Die Mannschaft rund um den neuen Bundeskanzler Merz nimmt Formen an. Jetzt steht auch fest, wer künftig im Namen der Regierung sprechen wird: Der SZ-Journalist Stefan Kornelius übernimmt den Job des Regierungssprechers.
Bei Schüssen im schwedischen Uppsala sind drei Menschen getötet worden. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Schweden ringt seit Jahren mit kriminellen Gangs.
Seit mehr als 50 Jahren boomt in Japan der Kult-Comicfilm "Die Rose von Versailles". In Europa wurde die Reihe Mitte der 90er-Jahre als "Lady Oscar" populär. Nun erscheint auf Netflix eine Neuverfilmung. Von Dominic Konrad.
Ein Manager aus der Privatwirtschaft soll den deutschen Digitalisierungsstau lösen. Ob das dem Politikneuling Karsten Wildberger gelingen kann, wird sich wohl früh entscheiden. Noch hat er nicht mal ein Ministerium.
Der US-Präsident will angeblich den Antisemitismus in Harvard und an anderen Eliteuniversitäten bekämpfen. Dabei erreicht er das Gegenteil.
Innerhalb weniger Augenblicke brach am Montag das Stromnetz in Spanien und Portugal zusammen. Dank viertelstundengenauer Statistiken lässt sich nachzeichnen, wie der Blackout ablief. Nun gibt es erste Erklärungsansätze.
Die Finanzmärkte rebellieren gegen die Politik Donald Trumps. Können sie die Demokratie retten?
Ein Medienbericht sorgt für Krisenstimmung zwischen Trump und Amazon: Einen "feindlichen Akt" nennt das Weiße Haus angebliche Pläne des Konzerns, seinen Kunden die Kosten der US-Zölle transparent zu machen. Amazon selbst dementiert.
Stundenlang ist die Iberische Halbinsel zum Wochenbeginn ohne Strom: Der Mobilfunk fällt aus, Züge bleiben stehen, Kartenzahlungen stocken. Im historischen Ausnahmezustand rücken viele Menschen zusammen. Und einige genießen die Ruhe.
Nach wochenlangem Streit will Benjamin Netanyahu nun angeblich doch nicht seinen Inlandsgeheimdienstchef feuern. Hinter der Entscheidung steckt jedoch vermutlich Kalkül – laut Berichten wird bereits ein Nachfolger gesucht.