Ausland

Immer wieder gibt es seit Kriegsbeginn Explosionen auch in Russland. Nun gab es in Belgorod einen Vorfall, dessen Ausmaß noch unklar ist. Außerdem: Präsident Selenskyj rechnet mit mehr Waffen für sein Land, doch Deutschland hadert noch. Das sind die Schlagzeilen der Nacht.

Rund um die russische Stadt Belgorod gab es bis in die Nacht Angriffe – die genauen Umstände sind unklar. Die Wagner-Söldner wollen angeblich Waffen aus Afrika schmuggeln. Und: BND-Analyse zu Putin. Die jüngsten Entwicklungen.

Bei CNN hatte Donald Trump die Kolumnisten E. Jean Carroll diffamiert – einen Tag, nachdem er wegen Verleumdung verurteilt wurde. Nun fordern ihre Anwälte eine härtere Strafe. Es geht um eine zweistellige Millionensumme.

Augenzeugen berichten von Luftangriffen und Zusammenstößen: Im Sudan gibt es trotz Inkrafttreten einer Feuerpause keine Anzeichen für eine Unterbrechung der Kämpfe.

Beide Lager bleiben hart: Im Disput um das Schuldenlimit der USA ist der nächste Krisentermin von Regierung und Republikanern im Weißen Haus beendet. Der Durchbruch blieb aus – und »Tag X« naht.

Die längste Schlacht in Russlands Krieg gegen die Ukraine ist entschieden, zumindest vorerst. Es ist ein symbolischer Sieg, kein strategischer: Die Truppen von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin sind praktisch aufgerieben.

Abschaffung der Wehrpflicht, Justizreform, Gleichstellung queerer Partnerschaften: In Bangkok formiert sich eine ambitionierte Koalition. Ein im Wahlkampf wichtiger Punkt blieb bei der Vorstellung der Pläne aber außen vor.

Sinan Oğan ist bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in der Türkei auf Platz drei gelandet, nun verspricht er Unterstützung für Amtsinhaber Erdoğan. Das könnte über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Die umkämpfte Region Bergkarabach könnte bald zu Aserbaidschan gehören. So will es der armenische Präsident. Sein Vorschlag könnte Frieden in die Krisenregion bringen, aber auch neue Unruhen in Armenien.

Bei Kämpfen nahe der russischen Stadt Belgorod sind russischen Angaben zufolge ukrainische Streitkräfte über die Grenze gekommen. Der ukrainische Militärnachrichtendienst dementiert – es handele sich um russische Freiwillige.

Bei Kämpfen nahe der russischen Stadt Belgorod sind russischen Angaben zufolge ukrainische Streitkräfte über die Grenze gekommen. Der ukrainische Militärnachrichtendienst dementiert – es handele sich um russische Freiwillige.

Bachmut ist offenbar so gut wie ganz in russischer Hand. Zwar lässt die ukrainische Gegenoffensive noch auf sich warten, rund um die Stadt wird aber weiter gekämpft. Die Militäranalyse in Grafiken.