Ausland

Bei einem Portugal-Besuch hat Brasiliens Präsident erneut zu Verhandlungen über ein Kriegsende in der Ukraine aufgerufen. Zuvor hatte er mit Aussagen irritiert, der Westen fördere den Krieg.

Die USA und mehrere europäische Regierungen starten Rettungsmissionen für noch im Sudan verbliebene Diplomaten. Frankreich will auch Bürger verbündeter Staaten ausfliegen.

In Ungarn sollten Bürgerinnen und Bürger gleichgeschlechtliche Paare anzeigen dürfen, die ihre Kinder gemeinsam aufziehen. Dagegen legte Präsidentin Katalin Novák überraschend ein Veto ein.

China steht im Ukrainekrieg fest an der Seite Russlands. Nun hat Pekings Botschafter in Paris – ganz in der Lesart russischer Propagandisten – sogar den Status ehemaliger Sowjetrepubliken infrage gestellt.

Millionen Menschen sterben jährlich durch Luftverschmutzung – mehr als an Übergewicht, Malaria oder Alkohol. Satellitendaten zeigen, wo auf der Welt die Belastung am höchsten ist. Und es gibt Beispiele, wie eine Umkehr gelingt.

Luftverschmutzung ist unsichtbar, sie trifft vor allem die Jüngsten. Die lateinamerikanische Initiative »Aires Nuevos« hat einfache Maßnahmen entwickelt, um Kinder zu schützen – mit Erfolg.

Lange galt Krakau als schmutzigste Stadt Polens. Dann kämpften Anwohner mit ungewöhnlichen Mitteln für besseren Umweltschutz – heute ist die Luft nachweislich sauberer.

Europa muss in Taiwan seine Interessen verteidigen – und nicht nur eine moralische Position beziehen, mahnt der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Europäische Kriegsschiffe sollten in Zukunft in der Straße von Taiwan mehr Präsenz zeigen.

Progressive blicken zunehmend hoffnungslos auf eine verkommene Welt. Dabei waren doch früher die Konservativen für Moralpredigten und schlechte Laune zuständig.

Gerade wurde der prominente Aktivist Kara-Mursa in Russland zu einer drakonischen Strafe verurteilt. Doch die meisten derer, die der Kremlchef wegen Kritik am Krieg verhaften lässt, werden der Welt nie bekannt werden.

Am frühen Morgen kommt es bei Hannover zu einem folgenschweren Unfall. Drei Menschen verlieren dabei ihr Leben. Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort.

Eine Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Sudan brach die Luftwaffe ab. Den USA ist es nun gelungen, das eigene Botschaftspersonal auszufliegen. Es sollen sich aber noch viele Amerikaner im Land aufhalten.