Schlagzeilen

Innenminister Dobrindt will heute seinen Plan für die nächsten vier Jahre vorstellen. Kritik an den verstärkten Grenzkontrollen gibt es nicht nur von Grünen und Linken – sondern auch vom Koalitionspartner.

Ideen gibt es viele, wie die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung gebracht werden soll. Bundeskanzler Merz rechnet mittelfristig mit einem Wachstum von zwei Prozent. Doch viele Ökonomen sind skeptisch. Von C. Wehrle.

Massive geistige Aussetzer: Ein neues Buch zeichnet ein düsteres Bild des Gesundheitszustandes von Joe Biden zum Ende seiner Amtszeit als US-Präsident. Den Demokraten hilft das nicht, ihr Standing nach der verlorenen Wahl zu verbessern. Von N. Barth.

Die Konjunkturflaute wirkt sich auch auf Deutschlands größte Konzerne spürbar aus. Die Gewinne schrumpfen, Stellen werden abgebaut. Besonders hart trifft es die Autobauer, Rüstung dagegen boomt.

Innenminister Dobrindt muss das Versprechen der Union einlösen, die Asylzahlen zu senken. Er setzt auf rechtlich umstrittene Zurückweisungen an den Grenzen. Sein Vorgehen erinnert an frühere Aktionen als Verkehrsminister.

Der Trend geht zum Homeoffice: Jedes vierte Unternehmen in Deutschland hat mehr Bürofläche, als es braucht, oft wird sie verkleinert. Das dürfte noch lange Folgen haben.

Die letzte Krebsklinik im Gazastreifen ist geschlossen. Das Europäische Krankenhaus in Chan Junis ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO nach israelischen Angriffe nicht mehr funktionsfähig.

In Polen wird am Sonntag der Staatspräsident gewählt. Zuletzt befand sich das Land auf einem proeuropäischen Weg, doch die rechtspopulistische PiS-Partei fordert einen anderen Kurs. 11KM klärt, wie sie ihre Macht sichern will.

Im Wahlkampf gehörte die Begrenzung illegaler Migration zu den Hauptversprechen der Union, die Ampel hatte da bereits Verschärfungen beschlossen. Laut der Bundespolizei sind die Maßnahmen nun messbar.

Polen wählt am Sonntag einen neuen Präsidenten. Die Wahl entscheidet auch darüber, ob die Reformvorhaben der Regierung Tusk umgesetzt werden können oder weiter blockiert werden. Von Martha Wilczynski.

"Unseriös" und "naiv": Die Grünen haben die Ankündigung von Außenminister Wadephul, die Militärausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen, scharf kritisiert. Kanzler Merz versucht, die Debatte zu bremsen.

Der große Aufwärtselan an den Börsen ist raus - verkaufen wollen aber offenbar die wenigsten. Diese Pattsituation zwischen Bullen und Bären hält auch den DAX zum Wochenschluss in Schach.