Ausland

Die Kontroverse um Akten zum Tod des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein setzt den US-Präsidenten unter Druck wie kaum ein Skandal zuvor. Zu beobachten ist etwas Seltenes: ein Donald Trump, der seine MAGA-Basis nicht versteht.

Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen wurde selbst für die Veruntreuung von EU-Geld verurteilt. Nun erbt sie noch eine Strafe für ihren Vater. Der hatte Hunderttausende Euro für Wein, Krawatten und Geschenke abgerechnet.

Im Süden von Syrien kommt es zu Kämpfen zwischen religiösen Gruppen. Immer wieder eskaliert die Gewalt im ehemaligen Bürgerkriegsland. Auch Israel verschärft die Situation.

Vor mehr als einem Monat schickte Donald Trump Tausende Nationalgardisten ins demokratisch regierte Los Angeles, um gegen Demonstranten vorzugehen. Nun wird die Hälfte der Soldaten wohl abgezogen.

Mit unverminderter Härte attackiert das russische Militär Ziele in der Ukraine, mehrere Zivilisten wurden offenbar getötet. Derweil stellt US-Präsident Trump klar, Kyjiw keine Langstreckenraketen bereitstellen zu wollen.

Spätestens Ende August soll es ein Atomabkommen mit Iran geben – das ist laut einem Medienbericht das Ziel von Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA. Zieht Teheran nicht mit, folgen demnach neue Sanktionen.

»Wir müssen alles auf den Tisch legen«: Im Streit über den Fall Epstein stellt sich der mächtige Sprecher des Repräsentantenhauses gegen Donald Trump. Seine umstrittene Justizministerin weicht Fragen derweil aus.

Donald Trump wählt eine härtere Gangart gegen Kreml-Herrscher Putin - und beruft sich dabei auch auf seine Frau. In sozialen Medien kommt das gut an.

Im EU-Vergleich hat Frankreich die dritthöchste Staatsverschuldung. Premier Bayrou kündigt einen drastischen Sparkurs an, ausgenommen: die Rüstungsbranche. Die Rechtspopulisten drohen, die Regierung zu Fall zu bringen.

Amichai Chikli ist für seine hetzerischen Aussagen bekannt. Jetzt appelliert der israelische Diaspora-Minister auf X: Syriens Präsident Ahmed al-Sharaa müsse »unverzüglich« beseitigt werden.

Die MAGA-Bewegung ist Trump eigentlich treu ergeben. Doch im Fall Epstein sind prominente Verschwörungstheoretiker empört über die Regierung. SPIEGEL-Korrespondent Marc Pitzke erklärt, warum die Akten für Aufregung sorgen.

50 Tage Friedensfrist, dann Strafzölle: Trumps Ultimatum an Russland klingt kraftvoll. Doch der Kreml gibt sich demonstrativ gelassen. Er hat guten Grund dazu.