Schlagzeilen
Howard Lutnick geht auf in der Rolle als Exekutor von Trumps Strafzöllen. Scheitert die aggressive Strategie, dürfte der Handelsminister zum Sündenbock werden.
Weil US-Verteidigungsminister Pete Hegseth in einer Chatgruppe streng geheime Militärpläne offenbarte, fordert die Opposition seinen Rücktritt. Nun hat der Pentagon-Generalinspekteur eine interne Untersuchung angekündigt.
Der durchschnittliche Deutsche werde Trumps Zölle nicht wirklich im Portemonnaie spüren, sagt DIW-Ökonom Fratzscher. Gravierender dürften die Folgen in den USA sein. Für Europa sieht Fratzscher Chancen - wenn es richtig reagiert.
Die US-Zölle versetzen die Weltwirtschaft schon am ersten Tag in Unruhe: Auch an der Wall Street brachen die Kurse ein. US-Handelsminister Lutnick stellte derweil Verhandlungen in Aussicht - aber nur mit Staaten, die den US-Forderungen nachgeben.
Die Duma gilt als streng vom Kreml kontrolliertes Machtinstrument. Nun fiel auf, dass ein Abgeordneter schon seit zwei Jahren nicht mehr zu Abstimmungen erschienen ist. Das hat Folgen.
Die russische Regierung diskreditiert Vertraute des verstorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny als »extremistisch« und schüchtert deren Familien in Russland ein. Beamte haben nun das Elternhaus von Leonid Wolkow durchsucht.
Donald Trumps Zollinferno platzt mitten in die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Die künftigen Regierungspartner bleiben auffallend still. Noch-Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft zum Gefecht.
Hier rollen Porsche, VW, Audi und BMW vom Band: Rund 100.000 Menschen arbeiten in Sachsen in der Autobranche. Jetzt trifft Stellenabbau auf Trumps Strafzölle, die Angst um den Arbeitsplatz wächst.
Im Angriffskrieg gegen die Ukraine verzeichnet Russland hohe Verluste. Ein Nato-Beamter hat nun eine neue Schätzung zu deren Ausmaß bekannt gegeben.
Beim NATO-Gipfel ist Generalsekretär Rutte voll des Lobes für die USA. Zu einem Zeitpunkt, als Washington die Welt in einen Zoll-Schock versetzt. Doch das Kalkül der Schmeichelei scheint sich auszuzahlen. Von Helga Schmidt.
Viktor Orbán hat angekündigt, sein Land aus dem Internationalen Strafgerichtshof zurückzuziehen. Der Völkerrechtler Christoph Safferling sieht darin einen gezielten Affront und schlechte Nachrichten für die EU.
Beim Treffen der Nato-Außenminister versucht Marco Rubio, die aufgebrachten Bündnispartner zu beruhigen. Doch die Lage ist zu angespannt, um sie weglächeln zu können. Das letzte Wort gehört ohnehin seinem Chef.