Ausland

Kurz vor dem ersten Jahrestags des Kriegs gegen die Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin seine mit Spannung erwartete Rede zur Lage der Nation gehalten. Darin hat er dem Westen vorgeworfen, Russland „ein für alle Mal erledigen“ zu wollen. Eine große Ankündigung blieb jedoch aus.

Der Kremlchef hat es am Ende seiner Rede zur Lage der Nation verkündet: Russland hält am »New Start«-Vertrag mit den USA vorerst nicht mehr fest. Ein definitiver Ausstieg sei dies aber nicht, sagte Putin.

Wladimir Putin hat mit Belarus einen treuen Verbündeten, das Territorium nutzt der Kremlchef bereits für seinen Angriffskrieg. Laut einem Medienbericht soll die Diktatur bald endgültig ein Kreml-Vasallenstaat werden.

In seiner Rede zur Lage der Nation wirft Wladimir Putin dem Westen vor, einen lokalen Konflikt in einen globalen zu verwandeln – und beschwört einen Mythos: »Es ist unmöglich, unser Land auf dem Schlachtfeld zu besiegen.«

Im Iran ist der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd in einem umstrittenen Prozess zum Tode verurteilt worden. Ein Revolutionsgericht in Teheran sprach das Urteil gegen den 67-Jährigen.

Russland setzt Artillerie wahllos ein, zuletzt wurden vermehrt zivile Einrichtungen getroffen, heißt es aus London. Und: Der Anschlag in Kramatorsk war laut Aktivisten ein Kriegsverbrechen. Die News.

China zeigt sich besorgt, dass der Ukraine-Krieg außer Kontrolle geraten könne. Belarus stellt eine Verteidigungsarmee auf. Und Geheimdienste warnen, dass Russland Nordsee-Infrastrukturen ausspäht. Alle aktuellen News zum Ukraine-Krieg finden Sie im Ticker.

China zeigt sich besorgt, dass der Ukraine-Krieg außer Kontrolle geraten könne. Belarus stellt eine Verteidigungsarmee auf. Und Geheimdienste warnen, dass Russland Nordsee-Infrastrukturen ausspäht. Alle aktuellen News zum Ukraine-Krieg finden Sie im Ticker.

Israels rechts-religiöse Regierung will das Oberste Gericht des Landes entmachten. Nun hat das Parlament einen Teil der Reform gebilligt – Tausende gingen dagegen auf die Straße.

»Wir leben in einem Militärregime«, sagt Moskau-Korrespondentin Christina Hebel. Im Podcast erzählt sie, wie Putin im vergangenen Jahr den Ukrainekrieg genutzt und selbst profitiert hat.

Kiew wertet den Biden-Besuch als Signal der eigenen Widerstandskraft gegen Russland. Moskau drängt Schweden zu Klartext über die Pipeline-Explosionen. Und: Minsk setzt auf bis zu 150.000 Paramilitärs. Die jüngsten Entwicklungen.

Zuletzt war nur noch ein Grenzübergang offen gewesen – davor hatte sich eine 40 Kilometer lange Warteschlange gebildet. Nun jedoch unterbindet Polen auch die letzte Möglichkeit für Lkw zur Überfahrt nach Belarus.