Ausland

In der Heimat wird Perus früherem Präsidenten Alejandro Toledo die Verwicklung in einen großen Korruptionsskandal vorgeworfen, in den USA sitzt er im Hausarrest. Nun muss der Staatschef das Land wohl verlassen.

Sie war seit Dienstagmittag vermisst, am Abend dann die traurige Gewissheit: Die 5-Jährige aus Berlin ist tot. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger ist bereits festgenommen. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Doch noch sind viele Fragen offen.

Tausende Migranten versuchen jeden Monat unentdeckt in die USA zu gelangen, um dort Asyl zu beantragen. Die US-Regierung will das nun mit einem neuen Gesetz unterbinden – und Online-Asylbewerbungen fordern.

Das Mullah-Regime verbietet mehreren prominenten Bundestagspolitikern die Einreise. Der Grund: Sie seien »Terrorunterstützer«. CDU-Chef Merz drängt derweil auf die Ausweisung des iranischen Botschafters in Berlin.

Der BND bescheinigt Russland gewaltiges Potenzial zur Mobilisierung – aber keinen Willen zur Verhandlung. Die Uno warnt zur Mäßigung im Pipeline-Streit. Und: Belgien beobachtet verdächtiges Schiff. Die jüngsten Entwicklungen.

Der ukrainische Vize-Außenminister Andrij Melnyk ist der erste Gast bei »Moreno+1«. Er ist überzeugt: Berlin entscheidet zum Großteil über das Ende des Krieges.

Die Söldner der Wagner-Gruppe kämpfen in der Ukraine an vorderster Front – bekommen laut ihrem Chef aber nicht mehr genug Unterstützung aus Russland. Moskau will diesen schweren Vorwurf nicht hinnehmen.

Der Kampf gegen Alleinherrscher ist für Joe Biden zur Mission geworden – und er tritt immer energischer auf. Sein Kiew-Coup und seine Rede haben gezeigt: Er hat keine Angst vor Putin. Es ist wohl eher andersherum.

Siebeneinhalb Jahre muss ein Österreicher in Iran ins Gefängnis. Er wurde wegen angeblicher Spionage verurteilt. Erst kurz zuvor erhielt ein Deutsch-Iraner das Todesurteil.

105 Minuten sprach Wladimir Putin in seiner Rede zur Lage der Nation – und verdrehte erneut die Wirklichkeit. Der SPIEGEL ordnet die wichtigsten Aussagen ein.

Die Mormonenkirche hat ihre Geldanlagen über 22 Jahre hinweg nicht korrekt ausgewiesen. Ihre Investmentgesellschaft benutzte Briefkastenfirmen und hortete Geld, anstatt dies zu spenden. Nun erhielten beide eine saftige Geldstrafe.

Wirken die Strafmaßnahmen gegen Russland? Der Sanktionsberater der ukrainischen Regierung wirft Moskau Tricksereien mit Wirtschaftsstatistiken vor – und fordert vom Westen eine drastische Senkung des Ölpreisdeckels.