Schlagzeilen

Das Europäische Krankenhaus in Chan Junis hat bis zuletzt schwer kranke Patienten in Gaza versorgt. Nun wurde die Klinik schwer beschädigt und muss schließen. Die Folgen sind laut WHO dramatisch.

Belgien macht den 2003 beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft rückgängig - und will sogar neue Meiler bauen. Begründet wird das mit der Sorge um eine sichere Energieversorgung, auch wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine.

Es geht um Attacken auf ein Auto und zwei Immobilien des britischen Regierungschefs: Die Anklagebehörde wirft einem 21-Jährigen Brandstiftung mit lebensgefährdender Absicht vor.

Mit seinem Auftritt bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat US-Vizepräsident JD Vance zuletzt für Empörung bei europäischen Verbündeten gesorgt. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt klare Haltung.

Die FDP braucht nach der Niederlage bei der Bundestagswahl den Neustart - und muss sich dafür einmal mehr neu erfinden. Heute beginnt in Berlin der Parteitag, bei dem es nicht nur um die Zukunft der FDP geht. Von Lissy Kaufmann.

Es hätte ein Anfang werden können: Um guten Willen gegenüber US-Präsident Trump zu demonstrieren, lud Putin die Ukraine ein, in Istanbul direkte Gespräche zu führen - aber kam dann gar nicht. Nun soll die zweite Reihe verhandeln. Von S. Diettrich.

Die US-Grenzen sind für Asylsuchende praktisch dicht. Weiße Südafrikaner kamen zuletzt trotzdem rein. Doch mit welcher rechtlichen Grundlage? Da wird das zuständige Ministerium einsilbig.

Es wären die ersten direkten Gespräche zwischen der Ukraine und Russland seit dem Frühjahr 2022: Moskau will die Verhandlungen mit Kyjiw am Freitagvormittag in Istanbul beginnen. Die Erwartungen an die Runde sind gering.

Auch die zweite Show des Eurovision Song Contest 2025 ist in Basel gelaufen. Zehn der 16 Acts des zweiten ESC-Halbfinales haben sich für das Finale am Samstag qualifiziert. Auch Deutschland durfte abstimmen.

Von seinem Ziel der »Null-Abholzung« ist Brasilien noch weit entfernt. Aber: Im vergangenen Jahr hat die Entwaldung massiv abgenommen, wie eine Auswertung von Forschern zeigt.

Deutschland und Großbritannien wollen ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen und gemeinsam eine weitreichende Präzisionswaffe entwickeln. Sie soll eine Reichweite von mehr als 2.000 Kilometern haben.

Eigentlich sollten die vier verbleibenden Reaktoren in Belgien noch dieses Jahr abgeschaltet werden. Nach einer deutlichen Abstimmung im Parlament sollen sie weiterlaufen – und neue hinzukommen.