Schlagzeilen
Anderthalb Wochen sprachen CDU, CSU und SPD in Arbeitsgruppen über einen Koalitionsvertrag, nun übernehmen die Spitzenkräfte. Lars Klingbeil will aus den Fehlern der Ampelkoalition lernen.
Bislang haben Union und SPD in 16 Arbeitsgruppen über eine Koalition verhandelt. Seit Freitagabend verhandeln die Chefs persönlich über die größten Streitpunkte.
Ab jetzt verhandeln die Parteichefs von Union und SPD selbst über den Vertrag für das gemeinsame Bündnis. Zuversicht ist das Motto der Stunde - auch wenn allen bewusst ist: Ein Koalitionsvertrag ist kein Wunschkonzert. Von Ruth Kirchner.
Nahm Porsche-Chef Oliver Blume in der Diskussion um synthetische Kraftstoffe Einfluss auf Finanzminister Christian Lindner? Die SMS der beiden könnten Aufschluss geben.
Kanadas neuer Premierminister hat sich mit scharfen Worten von den USA abgegrenzt. In Washington scheint seine Rede Eindruck gemacht zu haben.
Am Freitag erlebten die US-Aktienmärkte starke Verluste, bedingt durch wachsende Unsicherheit in der US-Handelspolitik und eine zunehmend besorgniserregende Inflationsentwicklung. Auch der Dax beendete die Woche klar im Minus.
Franziska Hoppermann ist neue Schatzmeisterin der CDU. Im Interview spricht sie über die Knackpunkte bei den laufenden Koalitionsverhandlungen, über plötzliche Schulden, was daraus folgen muss und welche wichtige Rolle der SPD jetzt zukommt.
Der US-Vizepräsident reist nach Grönland, obwohl er und seine Kollegen anderes zu tun hätten. Eine AfD-nahe Stiftung hofft auf massive staatliche Förderung. Und: Eine Oma wird zum Internethype. Das ist die Lage am Freitagabend.
Brisanter Fund vor Liverpool-Spiel: Auf dem Weg ins Stadion entdeckte ein Newcastle-Fan in England geheime Unterlagen des britischen Militärs.
Trotz der Wahlpleite hat sich Lars Klingbeil die Macht in der SPD gesichert, mancher Genosse fühlt sich an eine US-Serie erinnert. Jetzt könnte er Vizekanzler werden, doch eine Personalie droht zum Problem zu werden.
Trotz aller Kritik ist US-Vizepräsident Vance zu Besuch in Grönland. Angesichts der Besitzansprüche aus den USA setzt die Landespolitik auf Geschlossenheit: Vier der fünf Parlamentsparteien haben eine Koalition vereinbart.
Die USA und Deutschland zahlen dem Welternährungsprogramm weniger Geld. Die Folgen laut der Organisation: 58 Millionen Menschen weltweit seien von extremem Hunger oder Hungersnot bedroht.