Schlagzeilen
In der Türkei wird Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Kandidat im Ringen um die Präsidentschaft. Doch Machthaber Erdoğan setzt aktuell viele Hebel in Bewegung, um sich seiner Gegner zu entledigen.
Die nächste Regierung müsse am Verbrenner-Aus festhalten und den Strommarkt reformieren, sagt Umweltökonom Ottmar Edenhofer. Je weniger Öl und Gas die deutsche Industrie verbrenne, desto kleiner der Einfluss Wladimir Putins.
Ein deutscher NATO-General wurde offenbar abberufen, weil er nachlässig mit Verschlusssachen umgegangen sein soll, ergaben Recherchen von WDR und SZ. Er war demnach lange mit sensiblen Aufklärungsfähigkeiten der NATO befasst.
Verteidigungsminister Pistorius berät mit Generälen über die Zuverlässigkeit der US-Waffensysteme. Die Suche nach alternativen europäischen Rüstungsprojekten läuft.
Außenpolitiker Georgi Karassin und der Putin-Vertraute Sergej Besseda verhandeln in Riad mit den US-Vertretern über die Ukraine. Ziel der Gespräche: sicheres Geleit im Schwarzen Meer.
Auch mit dem beschlossenen Sondervermögen birgt die mögliche Koalition zwischen Union und SPD Konfliktpotential. Vor allem bei der Migration pochen die Christdemokraten auf ihren Kurs.
In Deutschland gibt es bis 2030 einen Bedarf von rund 320.000 neuen Wohnungen pro Jahr, so das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede.
Wo sind die Menschen weltweit am zufriedensten - und warum? Das untersucht der Weltglücksbericht. Der diesjährige Report lege nahe, mehr auf andere zuzugehen, sagt Psychologin Mangelsdorf. Auch das Vertrauen in Institutionen spielt eine Rolle.
Der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew rückt den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz in die Nähe von NS-Propaganda-Chef Joseph Goebbels.
Morgen entscheidet der Bundesrat über das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD. In NRW wollte die FDP gerichtlich verhindern, dass die schwarz-grüne Landesregierung darüber abstimmen darf - und scheiterte.
Einer der größten Automobilzulieferer weltweit, ZF, meldet für 2024 einen Milliardenverlust. Das liegt vor allem an der Transformation der Branche - und ungünstigen geopolitischen Entwicklungen. Von Martin Rottach.
Für Donald Trump sind die besetzten Gebiete der Ukraine eine Verhandlungsmasse, über die er mit Putin feilschen will. Ein Besuch bei von dort vertriebenen Ukrainern zeigt: Für viele bleibt es unvorstellbar, ihre Heimat aufzugeben.