Deutschland
Kaum hat das Europaparlament über ein Bezeichnungsverbot entschieden, steht der »vegane Burger« in der eigenen Kantine auf dem Speiseplan. Appetit geht offenbar vor Vorschriften.
Die Autoindustrie ist in der Krise. Die Bundesregierung hat Unterstützung versprochen. Beim Autogipfel im Kanzleramt sollte es um einen Anschub für die Branche gehen - aber so ganz konkret sind die Ergebnisse nicht. Von Hans-Joachim Vieweger.
Im Berufungsprozess im Fall Pelicot erhält ein Täter eine höhere Haftstrafe. Er hatte das Urteil aus erster Instanz angefochten - nun muss er allerdings für zehn statt neun Jahre ins Gefängnis. Vor Gericht zeigte er kein Schuldeingeständnis.
Der Koalitionsausschuss zog sich bis tief in die Nacht. Erst ein Zweiergespräch brachte die Einigung. Nun geben sich die Koalitionsspitzen zufrieden. Aber ziehen die Abgeordneten auch mit?
Im Interview mit dem ARD-Hauptstadtstudio hat Bundeskanzler Merz die geplante Reform des Bürgergeldes verteidigt. Das Gesetz zur Grundsicherung soll spätestens im Frühjahr kommenden Jahres in Kraft treten.
Alle zwei Minuten stirbt weltweit eine Frau im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder Geburt. In Deutschland ist das Risiko eher gering. Aber werden wirklich alle Fälle erfasst?
Alle zwei Minuten stirbt weltweit eine Frau im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder Geburt. In Deutschland ist das Risiko eher gering. Aber werden wirklich alle Fälle erfasst?
Donald Trump tagt mit seinem Kabinett im Weißen Haus. Wichtigstes Thema dürfte der Durchbruch bei den Friedensverhandlungen im Israel-Gaza-Krieg sein. Sehen Sie hier die Regierungssitzung jetzt live.
Erstmals hat Kremlchef Putin eingestanden, dass Russlands Flugabwehr für den Absturz eines Flugzeugs aus Aserbaidschan verantwortlich ist. Er versprach, die Opferfamilien zu entschädigen. Das Unglück hatte für Spannungen gesorgt.
Scharfe Kritik an Kapitalismus und sozialer Ungleichheit: Papst Leo XIV. wird in seinem ersten Lehrschreiben deutlich. Und erinnert damit an seinen Vorgänger. Von Tilmann Kleinjung.
Im Missbrauchsfall Gisèle Pelicot in Frankreich hat einer der 51 verurteilten Täter in einem Berufungsprozess eine höhere Strafe erhalten. Das Gericht im südfranzösischen Nîmes verurteilte den 44-jährigen Mann zu zehn Jahren Haft, nachdem er in erster Instanz eine Strafe von neun Jahren erhalten hatte, berichteten französische Medien aus dem Verhandlungssaal.
Ein Angeklagter im Missbrauchsfall Gisèle Pelicot wollte das ursprüngliche Urteil anfechten. Ein Gericht in Nîmes hat jetzt entschieden: Der Mann muss sogar länger ins Gefängnis.