Schlagzeilen
Nach Alexej Nawalnys Tod ist der Kremlchef seinen größten Gegenspieler los. Das sollte auch die letzten Putin-Freunde im Westen aufrütteln, schreibt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gastbeitrag.
Nach der Bestätigung des Tods von Kremlkritiker Alexej Nawalny wählt der Vizekanzler klare Worte: Nawalny sei ein »Held« gewesen, und er sei »ermordet worden durch das Regime von Putin«.
Die »Werteunion« um Hans-Georg Maaßen hat sich am Rhein als politische Partei konstituiert. Laut dem Ex-Verfassungsschutzpräsidenten will sie eine Lücke zwischen Union und AfD schließen.
Der Ärger um das verschobene EU-Lieferkettengesetz schwelt vor sich hin, jetzt versuchen Teile der SPD, es zu retten. Mit einem Antrag im eigenen Parteivorstand und Kompromissvorschlägen soll die FDP auf Kurs gebracht werden.
Er sieht sich zwischen AfD und CDU als Vertreter bürgerlicher Werte, der Verfassungsschutz listet dagegen Hans-Georg Maaßen als Extremisten. Jetzt hat er aus dem Verein Werteunion eine Partei gemacht.
Mehr als eine Woche nach der Parlamentswahl ist der Frust in dem südasiatischen Land groß.
Mehrere SPD-Abgeordnete fordern nach SPIEGEL-Informationen den Vorstand der »Parlamentarischen Linken« heraus. Hintergrund ist eine wachsende Unzufriedenheit mit dem Kurs von Fraktionsvize Matthias Miersch.
Was hat es mit der Anti-Satelliten-Waffe auf sich, die angeblich in Russland entwickelt werden soll? Ein neuer Bericht liefert jetzt einige neue Details.
Nach monatelangen Kämpfen hat sich die Ukraine aus Awdijiwka zurückgezogen. Der Frontverlauf macht deutlich, warum dieser Schritt alternativlos war.
Das Umfeld des bekannten Kremlkritikers wollte den Tod von Alexej Nawalny zunächst nicht bestätigen. Jetzt hat das Team Gewissheit und spricht von Mord.
Mit Alexej Nawalny ist Putins schärfster Widersacher im Lager umgekommen, doch sein Tod wird nicht folgenlos bleiben. Denn mit allem kommt selbst ein Autokrat nicht durch, meint Wladimir Kaminer.