Schlagzeilen
Die Klimaaktivisten wollen ins EU-Parlament. Die Terrortruppe Hamas stellt unerfüllbare Forderungen. Und nein, Friedrich Merz hat sich nicht spontan in Schwarz-grün verliebt. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Die Bundesregierung hat nach dem Schufa-Urteil einen strengeren rechtlichen Rahmen für das Kreditscoring gebilligt. So sollen bestimmte Angaben wie Gesundheitsdaten nicht mehr in die Bewertung einfließen dürfen.
In Schleswig-Holstein könnte es bei der Wahl eines Landrats auf die Stimmen der AfD ankommen. Im Vorfeld machen sich CDU und SPD gegenseitig Vorwürfe – und der Amtsinhaber fühlt sich als Bauernopfer.
Eine dreiköpfige Kommission soll die Vorwürfe gegen Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der »Süddeutschen Zeitung«, zu ihrem Umgang mit Quellen untersuchen. Es ist bereits der zweite Prüfauftrag für Steffen Klusmann.
Im EU-Parlament hat sich eine Mehrheit für weniger strikte Auflagen bei Gentechnik ausgesprochen. Dahinter steht auch die Hoffnung, resistentere Pflanzen zu züchten. Bio-Landwirte üben Kritik.
Strebt der CDU-Vorsitzende eine Koalition mit den Grünen an? Ein Brief von Friedrich Merz versetzt sein eigenes Lager in Aufregung – dabei handelt es sich um ein Missverständnis.
Gemeinsamer Elterngeldbezug ist ab April nur noch einen Monat lang möglich. Die Ampelregierung will damit für mehr Partnerschaftlichkeit und Gleichberechtigung sorgen. Schafft aber vor allem eines: Konkurrenz zwischen Eltern.
Bei der Lufthansa drohen nach dem Warnstreik am Mittwoch weitere Ausstände. Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft sagte, die Streikbereitschaft sei in den vergangenen 20 Jahren noch nie so hoch gewesen.
In Sachsen-Anhalt eröffnet zum 1. März die erste Schule nur für Flüchtlinge. 492.000 Euro kostet die Eröffnung.
Bei den Bauernprotesten war es eine Randnotiz: Ein Feuerwehrmann feierte die ankommenden Traktoren. Wegen möglicher Folgen für ihn sollen bundesweit Martinshörner dröhnen.
Die Ampel nimmt eine Gesetzesverschärfung bei Besitz und Verbreitung der Darstellung von Kindesmissbrauch zurück. Denn sie hatte unbeabsichtigte Folgen.
Wegen eines Posts auf Telegram muss sich Thüringens AfD-Chef Björn Höcke vor Gericht verantworten, ihm wird Volksverhetzung vorgeworfen. Es ist nicht die erste Anklage gegen ihn.