Schlagzeilen
Birmingham ist die zweitgrößte Stadt in Großbritannien – und weitgehend zahlungsunfähig. Jetzt handelt die britische Regierung: Zur Konsolidierung könnte es zum Notverkauf von Bibliothek und Museen kommen.
Weil sie mit den Stimmen der AfD ein Gesetz beschloss, steht die CDU im Thüringer Landtag in der Kritik. Nun bekommen die Christdemokraten Unterstützung von links.
Hessens SPD will Nicht-EU-Ausländer nach sechs Monaten in Deutschland bei Kommunalwahlen abstimmen lassen: So stand es im Programm der Partei für die Landtagswahl. Doch das war falsch, wie die Genossen nun einräumen müssen.
Wie geht es mit Volkswagen weiter? Die Arbeitnehmervertreterin Daniela Cavallo sagt, der Konzern steuere auf einen »perfekten Sturm« zu. Die Sparpläne des Vorstands hält sie für falsch.
Die Ampel streitet über niedrigere Industriestrompreise. Laut Wirtschaftsminister Habeck sind sie nötig. Nicht, weil Unternehmen drohen abzuwandern – sondern, weil sie sonst den Anschluss verlören.
Ein Absatz im Wahlprogramm von Nancy Faeser erntete reihenweise Kritik. Nun heißt es von der SPD, es handele sich um einen Fehler.
Der Vorschlag einer jährlichen Obergrenze für Migranten ist ein altes Mantra der CSU-Migrationspolitik. Dem hat sich nun der CDU-Chef angeschlossen. Über die vorgeschlagene Zahl von 200.000 Menschen müsse man reden, findet Merz.
Die Fußball-Nationalmannschaft bekommt einen neuen Trainer. Die Ukraine lehnt deutsche Panzer ab – und Deutschland diskutiert das Thema Migration lieber als Problem statt als Lösung. Das ist die Lage am Dienstagabend.
Was bedeutet der erneute Militäreinsatz von Aserbaidschan in Bergkarabach? Ein Experte nimmt den Westen in die Pflicht.
Günstiger als Taxi, individueller als U-Bahn: Seit Jahren betreibt Volkswagen Moia in Hamburg und Hannover. Jetzt sollen Kommunen die Dienste mieten können, für ein eigenes Netz von Kleinbussen.
Das Innenministerium drückt aufs Tempo: Bis in drei Jahren soll das Mobilfunknetz weitgehend ohne chinesische Technologie auskommen. Doch die Telekom nennt die Frist »realitätsfern«, das Digitalministerium bremst.
Die Lage in Bergkarabach eskaliert. Deutsche Politiker fordern Aserbaidschan auf, die Gewalt einzustellen – und warnen davor, Fehler zu wiederholen.