Deutschland

Er gilt als einer der berüchtigsten Bandenbosse Ecuadors. Vergangenes Jahr brach er aus dem Gefängnis aus. Doch schon Ende Juni war seine Flucht zu Ende. Nun wurde "Fito" an die USA ausgeliefert.

Die Ukraine will in dieser Woche neue Verhandlungen mit Russland über eine mögliche Waffenruhe führen. Wohl um Druck zu erhöhen, intensiviert Präsident Selenskyj die Attacken auf Moskau. Auch die Gegenangriffe dauern an.

In Japan hat die Regierungskoalition bei der Oberhauswahl die Mehrheit verloren. Es ist ein Rückschlag für Japans Premier Ishiba - ausgerechnet während der schwierigen Zollverhandlungen mit den USA.

Israel will die Einsätze im Zentrum des Gazastreifens ausweiten und fordert Bewohner zur Flucht auf. Vom UN-Nothilfebüro kommt scharfe Kritik. Auch Schüsse auf einen Hilfskonvoi sorgen weiter für Diskussionen.

Vor mehr als drei Jahren änderte das Footballteam Washington Redskins seinen Namen zu Washington Commanders. Nun will US-Präsident Trump dies rückgängig machen und droht dem Verein. Auch eine Baseballmannschaft hat er im Blick.

Am Wochenende haben die Drusen die Stadt Suwaida im Süden Syriens zurückerobert, eine Waffenruhe zwischen Drusen und beduinischen Gruppen wurde vereinbart. Nun erreicht nach Berichten ein Hilfskonvoi die Region.

Der Status Zyperns sorgt immer wieder für Spannungen zwischen den Nato-Partnern Türkei und Griechenland. Präsident Erdoğan beharrt jedoch auf seiner Vision für die Zukunft der Insel.

Ab 2030 will die EU-Kommission einem Medienbericht zufolge bei Firmenwagen und Mietautos nur noch die Anschaffung emissionsfreier Fahrzeuge erlauben. Das Bundesverkehrsministerium kündigte Widerstand an.

Weil er die Abschiebepolitik der Trump-Regierung für unmenschlich hält, entwickelte Joshua Aaron eine Warn-App für Migranten. Jetzt ist der Ex-Musiker selbst zur Zielscheibe der Behörden geworden.

Lautstarker Protest statt lauschiges »Sommerinterview«: Ein ARD-Gespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel ist von Demonstranten gestört worden. Dahinter scheint eine bekannte Künstlergruppe zu stecken.

Leo XIV. soll entscheiden, ob der Kölner Kardinal Woelki im Umgang mit Missbrauchsfällen fahrlässig gehandelt hat. Der Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz erstattete Anzeige nach Kirchenrecht. Von Christina Zühlke.

Die Mehrheit im Unterhaus war für Japans Regierung bereits dahin, nun folgen Verluste auch in der zweiten Parlamentskammer. Für Ministerpräsident Shigeru Ishiba kommt das Ergebnis zur Unzeit.