Schlagzeilen
Wo Olaf Scholz beim Gipfel in Neu-Delhi auch hinkommt, er erregt Aufsehen. Sein Sturz beim Joggen wird zum Glücksfall – und hilft bei manchen Kollegen, das Eis zu brechen.
Die Affäre um den Chef der Freien Wähler zeigt, wie leicht sich die politische Kultur vergiften lässt, wenn Politiker und Journalisten dem Beispiel der USA folgen.
In der Ruine des Mariupol-Theaters hat eine Chinesin ein russisches Lied gesungen. Das sorgte in der Ukraine herrscht Empörung.
Die Vereinten Nationen sprechen von einer humanitären Krise in Bergkarabach. Dennoch hat die Region nun einen neuen Präsidenten gewählt – der allerdings von vielen Staaten nicht anerkannt wird.
Über den Geschmack von deutschem Wein lässt sich streiten, über seine Anziehungskraft für Investoren nicht mehr. Önologische Quereinsteiger lassen Vermögen in berühmte Hänge fließen. Ein Besuch an Mosel, Nahe und Rhein.
Mit einer Losung der SA hat die AfD auf Wahlplakaten in Bayern geworben. Inzwischen wurden die Plakate abgehängt. Nach SPIEGEL-Informationen ermittelt die Kriminalpolizei Passau.
Nun ist es offenbar entschieden: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Dennoch nennt Wagenknecht bereits vier Kernpunkte, aus denen ihre Partei bestehen soll.
Beamte, die nur deutsch sprechen. Kollegen, die auf die Hautfarbe achten. Zu viel Bürokratie im Schulwesen. Internationale Fachkräfte erzählen, warum sie Deutschland verlassen – oder sich grundsätzlich abgeschreckt fühlen.
Kanzler Scholz hat beim G20-Treffen bisher jeden Kontakt mit Russlands Außenminister Lawrow vermieden. Dessen Äußerungen habe ohnehin niemand im Raum geglaubt.
Die G20-Staaten haben sich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Doch beim Gipfel in Neu-Delhi gibt es durchaus Unbehagen. Hat Wladimir Putin für seinen Ukraine-Krieg erneut einen Denkzettel bekommen?
Viele Protagonisten des südafrikanischen Freiheitskampfes leben nicht mehr. Nun ist eine der letzten Persönlichkeiten dieser Zeit gestorben.
Sie könnten vom Typ nicht unterschiedlicher sein: Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze wetteifern in ihren Ämtern um Einfluss, Ressourcen – und die Gunst des Kanzlers.