Schlagzeilen
Mit seiner »Neuen Seidenstraße« hat sich China weltweit Handelswege erschlossen. Nun folgt die Antwort des Westens: Pipelines, Stromnetze und eine große Infrastruktur-Initiative – mit teils überraschenden Partnern.
Ihr Kopftuch saß angeblich schlecht, darum wurde eine Iranerin nicht zur Vorstandswahl eines Ingenieurverbands zugelassen. Als sie protestierte, übernahm die Justiz den Fall – und hat nun eine drakonische Strafe verhängt.
Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, dass die Grünen auf einen besonderen Effekt setzen können. Zumindest bei den vergangenen Wahlen war das so.
Wladimir Putin macht sich weiter Verbündete in Ostasien: Zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Nordkoreas sprach er sich für engere Beziehungen mit dem Land aus.
Bundesfinanzminister Christian Lindner schlägt Alarm: Trotz florierender Wirtschaft steigen die Sozialausgaben und auch die Zahl der Leistungsempfänger wächst. Der FDP-Politiker fordert ein Umdenken in der Finanz- und Sozialpolitik, betont aber, dass es nicht um Kürzungen, sondern um Intelligenz im System gehe.
Im niederbayerischen Passau wirbt ein AfD-Mann offenbar mit einer Parole für sich, die in Deutschland als verboten gilt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Beim G20-Gipfel einigen sich die Staats- und Regierungschefs auf einen Minimalkonsens zum Thema Ukraine. Russlands Angriffskrieg wird nicht mehr verurteilt, dafür stimmen alle der Erklärung zu. Was ist der Preis dafür?
Die G20-Staaten haben sich trotz großer Meinungsunterschiede zu einem Kompromiss durchgerungen.
Putins Krieg in der Ukraine stellt die G20 vor eine Zerreißprobe. Auch deshalb verständigen sich die Staatschefs in Indien nun auf einen historischen Schritt. Der war schon lange überfällig.
Um Menschen schneller abschieben zu können, drängt die FDP darauf, mehr Staaten zu sicheren Herkunftsländern zu erklären. Den Liberalen zufolge sollen auch Maghreb-Länder dazugehören. Die Grünen lehnen den Vorstoß ab.
Die Hochstapler-Affäre um unwahre Lebensläufe sorgt für Wirbel in der AfD. t-online-Recherchen zeigen jetzt: Spitzenkandidat Krah griff offenbar selbst ein, wollte für Ruhe sorgen – mit einem unmoralischen Angebot.
Richard David Precht attestiert Hubert Aiwanger fehlendes Rückgrat. In einem Punkt gibt er dem Chef der Freien Wähler aber recht.