Schlagzeilen
Medienmanager warnen vor einem »Meinungsmonopol«: Österreichische Zeitungen haben weiße Titelseiten gedruckt. Hintergrund ist ein Streit über die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen ORF.
Bereits im März war in Cherson eine Ausgangssperre verhängt worden. Nun soll die südukrainische Stadt komplett abgeriegelt werden.
Der Ex-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen ist im Élysée hoch angesehen. Nun erhält Armin Laschet einen von Napoleon gestifteten Orden – und ein überschaubares Salär.
Wegen ihrer Haltung zum Ukrainekrieg erlebt Marie-Agnes Strack-Zimmermann viele Anfeindungen. Mit einem Anwalt setzt die FDP-Politikerin sich zur Wehr – und trifft bei öffentlichen Auftritten besondere Sicherheitsvorkehrungen.
Im Konflikt um den Ausbau der A23 übt FDP-Vizechef Kubicki scharfe Kritik an Wirtschaftsminister Habeck. Er wirft ihm ein "mieses machtpolitisches Spiel" vor.
»Die Lufthansa Group ist wieder auf Kurs«, sagt Konzernchef Carsten Spohr. Die Airline macht zwar Verlust, steigert den Umsatz aber deutlich. Ein Grund: Deutlich höhere Ticketpreise.
Im Diesel-Betrugsprozess ist Rupert Stadler zu einem Geständnis bereit. Er ist mit dem Deal-Vorschlag des Gerichts einverstanden. Demnach erhält der frühere Audi-Chef eine Bewährungsstrafe und eine Geldauflage.
Der frühere US-Präsident Barack Obama ist zu Besuch in Berlin. Es geht ums Weltverbessern, Geldverdienen und um ein Mittagessen mit dem Bundeskanzler.
Ein Treibstofflager in einem russischen Dorf am Ende der Krim-Brücke steht in Flammen. Immer wieder kommt es in grenznahen Gebieten zu Zwischenfällen.
FDP-Chef Christian Lindner blockiert eine Reform der Brüsseler Schuldenregeln, um sich bei seinen Wählern als Hüter solider Finanzen zu profilieren. Ein riskantes Manöver – zumal der deutsche Finanzminister in der Rolle wenig glaubwürdig ist.
Der Sammeltaxi-Anbieter Clevershuttle ist nach SPIEGEL-Informationen insolvent. Die Deutsche Bahn hatte sich 2018 mit einer zweistelligen Millionensumme in das Unternehmen eingekauft.
Russische Staatsmedien bereiten sich offenbar auf den ukrainischen Gegenstoß vor. Ein Kreml-Handbuch soll Propagandisten Tipps geben, wie sie russische Verluste verkaufen sollen.