Deutschland

Zu hohe Sozialleistungen, zu wenig Anreiz zum Arbeiten? Über die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge mit Bürgergeld wird heftig gestritten. Viele kämpfen mit Anerkennung, Sprachbarrieren und Jobsuche. Von Thomas Eberding.

Alle Leistungen der Sozialhilfe sind betroffen: Die Staatskosten für die Grundsicherung und für die Pflege sind 2024 drastisch gestiegen, in manchen Bereichen um fast 20 Prozent.

Die Unterstützer der Ukraine bleiben bei ihrer Schmeichelstrategie, auch beim Supergipfel im Weißen Haus. Aber ist Donald Trump für sie überhaupt noch erreichbar?

Die Zahl der Baugenehmigungen weist wieder aufwärts. Im Juni gab es einen deutlichen Anstieg. Im ersten Halbjahr wurden insgesamt 2,9 Prozent mehr neue Wohnungen genehmigt.

Trotz seines nachgebesserten Angebots hat der Berlusconi-Konzern MFE bisher keine Mehrheit an ProSiebenSat.1 erlangt. Die Aktionäre haben aber noch eine weitere Frist, das Angebot anzunehmen.

Die australische Fluggesellschaft Qantas ist wegen illegaler Massenkündigungen während der Corona-Pandemie zu einer Millionenstrafe verurteilt worden. 1.800 Beschäftigte hatten damals ihren Job verloren.

Erstmals seit dem Militärputsch 2021 will die autoritäre Regierung in Myanmar wählen lassen. Internationale Beobachter rechnen mit einer Scheinwahl ohne Chancen für die Opposition.

Hurrikan "Erin" war kurz etwas schwächer geworden. Nun hat das US-Hurrikanzentrum den Wirbelsturm wieder hochgestuft. In der Karibik werden Regen, Überschwemmungen und Erdrutsche erwartet.

Deutschland und Japan wollen enger zusammenarbeiten - in Verteidigungsfragen, aber auch wirtschaftlich. Das kündigte Außenminister Wadephul beim Besuch in Tokio an. Deutliche Kritik übte er an China.

Eigene Mitarbeiter kündigen und die Jobs an externe Dienstleister geben: Die australische Fluggesellschaft Qantas hat die Coronapandemie für ein knallhartes Entlassungsprogramm genutzt. Im Rückblick ein sehr teures Manöver.

Der CDU-Arbeitnehmerflügel lobt die Außenpolitik des Kanzlers. Innenpolitisch mahnt der Vorsitzende jedoch mehr Führung und weniger Streit an. Die Regierung müsse jetzt »in die Hände spucken«.

In der »Koalition der Willigen« überzeugt Friedrich Merz. Hierzulande aber reden AfD und BSW Putins vermeintliches Friedensangebot an die Ukraine schön. Der Bundeskanzler muss dem klar entgegentreten.