Deutschland

Die Berlusconi-Familie braucht bei der Übernahme von ProSiebenSat.1 einen langen Atem: Zum Stichtag haben die Italiener die absolute Anteilsmehrheit verfehlt. Nun geht das Angebot in die Verlängerung.

Hunderttausende Menschen gingen 2020 gegen die Lukaschenko-Diktatur auf die Straße. Das Regime schlug die Proteste gewaltsam nieder. Wo steht die belarussische Opposition heute?

Vor dem Alaska-Gipfel hat Donald Trump mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko telefoniert. Er deutete weitere Freilassungen von Gefangenen und ein Treffen mit dem Diktator an.

Hunderttausende Israelis haben für die Freilassung der Hamas-Geiseln und ein Ende des Gazakrieges demonstriert. In Jerusalem setzte die Polizei Wasserwerfer ein. Premier Netanyahu macht den Demonstranten schwere Vorwürfe.

Die Kosten für Sozialhilfeleistungen sind deutlich gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt nahmen sie im vergangenen Jahr um rund 15 Prozent zu. Der größte Anteil floss in die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.

Zu hohe Sozialleistungen, zu wenig Anreiz zum Arbeiten? Über die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge mit Bürgergeld wird heftig gestritten. Viele kämpfen mit Anerkennung, Sprachbarrieren und Jobsuche. Von Thomas Eberding.

Alle Leistungen der Sozialhilfe sind betroffen: Die Staatskosten für die Grundsicherung und für die Pflege sind 2024 drastisch gestiegen, in manchen Bereichen um fast 20 Prozent.

Die Unterstützer der Ukraine bleiben bei ihrer Schmeichelstrategie, auch beim Supergipfel im Weißen Haus. Aber ist Donald Trump für sie überhaupt noch erreichbar?

Die Zahl der Baugenehmigungen weist wieder aufwärts. Im Juni gab es einen deutlichen Anstieg. Im ersten Halbjahr wurden insgesamt 2,9 Prozent mehr neue Wohnungen genehmigt.

Trotz seines nachgebesserten Angebots hat der Berlusconi-Konzern MFE bisher keine Mehrheit an ProSiebenSat.1 erlangt. Die Aktionäre haben aber noch eine weitere Frist, das Angebot anzunehmen.

Die australische Fluggesellschaft Qantas ist wegen illegaler Massenkündigungen während der Corona-Pandemie zu einer Millionenstrafe verurteilt worden. 1.800 Beschäftigte hatten damals ihren Job verloren.

Erstmals seit dem Militärputsch 2021 will die autoritäre Regierung in Myanmar wählen lassen. Internationale Beobachter rechnen mit einer Scheinwahl ohne Chancen für die Opposition.