Schlagzeilen

Im Streit über die künftige Höhe des Mindestlohns hat sich ein Arbeitgeberverband mit drastischen Worten gegen eine politisch festgelegte Anhebung auf 15 Euro positioniert. Die SPD arbeite an einem Einheitslohn.

Gut sieben Wochen nach der Wahl: In Hamburg steht der Vertrag für eine Fortsetzung der Rot-Grünen-Koalition. Große personelle Verschiebungen werden nicht erwartet, nur eine Frage bleibt offen.

US-Konzernvorstände fielen zuletzt vor allem damit auf, dass sie um die Gunst Donald Trumps buhlten. Nun hat der Chef des IT-Unternehmens IBM, Arvind Krishna, laut einem Medienbericht den Kurs des US-Präsidenten hinterfragt.

Das Auswärtige Amt rät davon ab, russische Offizielle zu Weltkriegsgedenkveranstaltungen einzuladen. In Torgau könnte Moskaus Botschafter trotzdem auf Sachsens Ministerpräsident Kretschmer treffen.

Der Wirtschaftsminister tut noch einmal seine Pflicht, ein Christdemokrat reist durch Europa, und der ukrainische Präsident besucht Südafrika. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.

Joachim Nagel bescheinigt der EZB gute Arbeit. Die konjunkturelle Lage in Deutschland sieht der Präsident der Bundesbank dagegen kritisch und hält in diesem Jahr eine leichte Rezession für möglich.

Inmitten des Zollstreits verhängt die EU-Kommission Strafen gegen die US-Konzerne Apple und Meta. Aus Sicht von Trumps Republikanern ein Affront. Dabei sind die Bußgelder vergleichsweise gering.

Nach dem Regierungswechsel scheint Jens Spahn ein Spitzenamt sicher zu sein. Doch welches? Ihm den Fraktionsvorsitz zu geben, wäre für Friedrich Merz nicht ohne Risiken. Und es gibt noch einen weiteren Interessenten.

Über Jahre war Kevin Kühnert das Gesicht der SPD. Sein Privatleben bestand zumindest in der Öffentlichkeit vor allem aus Arminia Bielefeld. Nun hat er der »Zeit« Einblicke in sein Beziehungsleben gegeben.

In der SPD läuft derzeit das Mitgliedervotum zum schwarz-roten Koalitionsvertrag. Nun meldet sich ein junges SPD-Klimanetzwerk zu Wort: Man sei »schockiert« über den Vertrag – und rate den Mitgliedern, ihn abzulehnen.

Private Massagen und Luxusurlaube auf Kosten des Weltwirtschaftsforums? Angeblich soll dessen Gründer Klaus Schwab Berufliches und Privates vermischt haben. Im Raum stehen auch Vorwürfe sexueller Belästigung.

Der frühere SPD-Shootingstar äußert sich erstmals zu seinem Rückzug aus der Politik. Elon Musk hat zugeschlagen, jetzt will er kürzertreten. Und Istanbul fürchtet das nächste große Beben. Das ist die Lage am Mittwochabend.