Schlagzeilen
Die Stahlindustrie ist in akuter Gefahr, sagt Kanzler Merz. Bei einem Treffen mit Vertretern von Industrie und Gewerkschaften sowie Ministerpräsidenten plädierte er für die Bevorzugung heimischer Hersteller.
Angelika Niebler (CSU) soll auf EU-Kosten zu privaten und geschäftlichen Terminen gefahren sein. Nun ist sie im Visier der Europäischen Staatsanwaltschaft. Niebler weist die Vorwürfe als »unbegründet« zurück.
Die Linksjugend Solid wirft Israel unter anderem einen »kolonialen und rassistischen Charakter« vor. Innerhalb der Partei sorgt das für Empörung. Nun meldet sich die Parteispitze zu Wort.
Die weltweite Krisenlage hat Rheinmetall einen deutlichen Umsatzzuwachs beschert. Bemerkenswert: Die Auftraggeber sind zögerlich, obwohl sie die Bundeswehr doch eigentlich ertüchtigen wollen.
Es geht um mutmaßliche Wettbewerbsverstöße bei Finanzderivaten: Die EU-Kommission leitet ein Verfahren gegen die Deutsche Börse und die US-Technologiebörse Nasdaq ein. Sie könnten Preise koordiniert und vertrauliche Geschäftsinformationen ausgetauscht haben.
Zollkonflikte, Konjunkturflaute, Kreditausfälle – die Bundesbank warnt vor wachsenden Risiken für Deutschlands Banken. Aber auch Privatanleger könnten betroffen sein.
Erst hat sich Bundestagspräsidentin Julia Klöckner gegen die Prostitution ausgesprochen, nun pflichtet ihr Gesundheitsministerin Warken bei: Deutschland dürfe nicht länger das »Bordell Europas« sein.
Die Anteilseigner des Elektroautobauers Tesla entscheiden am Donnerstag, ob Firmenchef Elon Musk die Aussicht auf ein neues Aktienpaket bekommen soll, das eines Tages bis zu einer Billion Dollar wert sein könnte.
Die Stahlbranche kämpft ums Überleben, Kanzler Merz trommelt Minister, Länderchefs und Industrievertreter zum Krisentreffen zusammen. Doch zentrale Entscheidungen fallen woanders.
Vor gut einem Jahr scheiterte die Ampelkoalition. Rolf Mützenich, damals als SPD-Fraktionschef mittendrin, zieht daraus eine zentrale Lehre.
Eigentumswohnungen und Häuser werden wieder teurer. Der Preisanstieg ist zwar moderat – doch er könnte bis 2027 zu einem neuen Allzeithoch führen.
Das geplante Rentenpaket dürfte den Bund teuer zu stehen kommen: Eine neue Studie rechnet nach SPIEGEL-Informationen bis 2050 mit Zusatzkosten von fast einer halben Billion Euro. Das könnte den Aufstand in der Union anheizen.