Ausland

Das Gerichtsverfahren gegen Südkoreas Ex-Präsidenten hat begonnen. Der Vorwurf: Er habe einen Aufstand anstiften wollen, um die »verfassungsmäßige Ordnung« zu stürzen. Erst bei seiner zweiten Anhörung war Presse erlaubt.

Er wurde bewundert, geliebt, gehasst – und fuhr gern im zerbeulten Gebrauchtwagen vor. Papst Franziskus wird als Menschenfreund in Erinnerung bleiben, der die Weltkirche wie ein eigensinniger Dorfpfarrer führte.

Seit März greifen die USA fast täglich Gebiete im Jemen an, die von der Huthi-Miliz kontrolliert werden. Nun sollen auf einem Markt in der Hauptstadt Sanaa mehrere Menschen verletzt und getötet worden sein.

Der Westen lehnt eine Anerkennung der von Russland besetzten Krim bisher kategorisch ab. Doch nun rütteln die USA offenbar an dem Grundsatz – und verlangen von der Ukraine, sich dazu zu verhalten.

Im Alter von 88 Jahren ist Papst Franziskus an den Folgen einer Bronchitis gestorben. Sein Pontifikat war geprägt von Humor und Menschlichkeit, er stand für Reformen, aber auch für Kontroversen.

Die USA haben kürzlich über 200 Venezolaner in ein Gefängnis in El Salvador abgeschoben – darunter auch einen offenbar unschuldigen Familienvater. Nun schlägt El Salvador vor, die Abgeschobenen gegen Häftlinge aus Venezuela auszutauschen.

Der Chatskandal ist wohl größer als gedacht: Pete Hegseth soll Berichten zufolge in einer weiteren Gruppe geheime Details zu Angriffsplänen verschickt haben. Das Pentagon dementiert, Topdemokrat Schumer fordert Hegseths Rücktritt.

Russland hat seine selbsterklärte Waffenruhe über Ostern offenbar dutzendfach gebrochen, nun ist sie auch offiziell vorbei. Derweil macht die Regierung in Kyjiw einen neuen Vorschlag.

Donald Trump könnte das Außenministerium drastisch umstrukturieren. Das berichtet die »New York Times« unter Berufung auf ein entsprechendes Dekret. Betroffen wäre vor allem Afrika.

In einem Massengrab im Gazastreifen waren getötete Rettungskräfte gefunden worden, nun räumt das israelische Militär erstmals Fehler ein. Es soll auch personelle Konsequenzen geben.

Das ukrainische Außenministerium hat Donald Trumps Haussender Fox News aufgefordert, sich zu entschuldigen. Grund: eine falsche Einblendung.

An Bord explodierte Treibstoff, das Schiff geriet in Brand und ist gekentert: Bei einem Bootsunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 33 Menschen gestorben.