Deutschland

Mindestens 344 Todesopfer haben die jüngsten Sturzfluten in Pakistan gefordert, rund 200 Menschen werden vermisst. Doch wegen neuen Starkregens mussten die Sucharbeiten pausieren. Entwarnung kann noch nicht gegeben werden.

Wenige Stunden vor dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus hat Russland wieder massive Angriffe gestartet. In der Großstadt Charkiw wurde ein Wohnhaus getroffen. Präsident Selenskyj spricht von einem "zynischen" Angriff.

Familienministerin Prien beobachtet den Trend zum häuslichen Dasein mit Sorge, denn der Staat möchte Frauen in die Erwerbsarbeit bringen. Doch von der Politik werden diejenigen belohnt, die daheim bleiben.

Wegen der EU-Zölle auf E-Autos liefern chinesische Autobauer deutlich mehr Plug-in-Hybride nach Europa, so das Handelsblatt. Hersteller wie BYD oder Lynk & Co erzielten ein Absatzplus von 364 Prozent.

Die Europäische Union bezieht weiter Gas im Milliardenwert aus Russland. Die EU ist zu abhängig von russischem Gas, um in dem Bereich Sanktionen gegen Moskau vorzunehmen. Doch bald will die EU reagieren.

Friedrich Merz reist nach Washington. Im Weißen Haus will er mit EU-Spitzenpolitikern Donald Trump davon abhalten, einen »Deal« zulasten der Ukraine einzugehen. Gleich mehrere Details machen die Europäer nervös.

Der Immobilienmarkt sorgt für nachhaltigen Frust bei Häuslebauern. Den Traum vom Eigenheim verfolgt nur noch eine Minderheit. Experten sehen die Entwicklung mit Besorgnis.

Die israelische NGO B’Tselem unterstützt Deutschlands Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel für den Krieg in Gaza einzustellen. Die Bundesrepublik sei der gesamten Menschheit verpflichtet, nicht nur Israel.

Die Sanktionen gegen Russland wirken offenbar noch: Die Moskauer Delegation musste bei ihrem Besuch in Anchorage angeblich tief in die Tasche greifen, um überhaupt nach Hause fliegen zu können.

Der frühere ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba saß an zahlreichen Verhandlungstischen. Im Interview spricht er über die Folgen des Alaska-Treffens und seine Erwartungen an den Selenskyj-Besuch in Washington.

Ausgerechnet die sonst wenig um Menschenrechte bemühte Regierung Chinas brandmarkt eine Werbekampagne von Swatch als rassistisch. Das Unternehmen zieht schnell zurück, zu viel steht in China auf dem Spiel.

Vor 65 Jahren kam die Antibabybille auf den Markt. Heute sind immer weniger Frauen bereit, sich alleine um die Empfängnisverhütung zu kümmern. Forschende suchen daher nach der Pille für den Mann. Von Daniela Remus.