Schlagzeilen
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz sieht die Lücke zwischen Arm und Reich als eine Gefahr vom gleichen Ausmaß wie die Klimakrise. In einem Bericht fordert er ein globales Gremium, das Schieflagen frühzeitig aufzeigt.
Der Handel mit China boomt, allerdings nur in eine Richtung: Die Volksrepublik bezieht zunehmend weniger Produkte aus Deutschland, schickt aber deutlich mehr Elektrotechnik und Maschinen. Das liegt auch an Donald Trump.
Der Kanzler schaltet sich in die Debatte über mögliche Abschiebungen nach Syrien ein. Dabei setzt er einen deutlich anderen Ton als sein Außenminister.
Für einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union muss das Land Reformen umsetzen. Doch die EU-Kommission sieht den ukrainischen Zeitplan in Gefahr. Andere Länder schneiden in der Bewertung durch die EU deutlich besser ab.
Nur in den USA hat Starbucks mehr Filialen als in China, doch das Geschäft in dem Land schwächelt. Nun verkauft die US-Kaffeekette 60 Prozent an eine chinesische Investmentfirma.
Die Union fällt über ihren Außenminister her. BSW-Chefin Wagenknecht gibt Rätsel auf. Und ein General mit Mut zur Wahrheit tritt ab. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.
Der Billigversender Shein hatte in Frankreich Sexpuppen mit kindlichem Aussehen angeboten, die Behörden ermitteln. Nun reagiert der Konzern und nimmt gleich eine ganze Sparte aus dem Sortiment.
Er galt als Terrorist, nun soll er nach Deutschland kommen: Friedrich Merz will mit dem syrischen Präsidenten al-Sharaa über Abschiebungen sprechen. Damit distanziert sich der Kanzler von seinem Außenminister Wadephul.
Der Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten wollte sich vor Gericht einen Hausausweis für den Bundestag erstreiten. Doch die Richter winken ab: Der Mann habe enge Drähte zu Putins Propagandisten.
Der SPIEGEL verleiht erstmals einen eigenen Buchpreis. Frauen sind in Führungsetagen immer noch die Ausnahme. Und in Israel wird die gerade erst zurückgetretene oberste Militärjuristin verhaftet. Das ist die Lage am Montagabend.
Ihre Frisur sei »scheiße«, sie sei ein »Arschloch«. Mit diesen Worten wurde Tabea Rößner nach eigener Darstellung in einer Erfurter Straßenbahn beleidigt. Dem SPIEGEL erzählt die krebskranke Grünenpolitikerin, wie sie damit umgeht.
In Berlin sollen bis 2040 insgesamt eine Million Bäume stehen. So sieht es das nun verabschiedete Klimaanpassungsgesetz vor. Die Milliardenkosten sollen auch aus dem Sondervermögen des Bundes finanziert werden.