Schlagzeilen

Europa zahlt 15 Prozent auf US-Exporte, die Amerikaner können ihre Produkte zollfrei liefern: Die EU unterwirft sich im Handelsdeal dem US-Präsidenten. Es wird Zeit, dass die Europäer stärker werden.

Kanzler Friedrich Merz hat das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA begrüßt. Doch ganz zufrieden ist er nicht.

Das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Schottland brachte den Durchbruch im Zollstreit. Für die Europäer wird der Deal offenbar nicht ganz billig.

CDU-Ministerin Katherina Reiche will Deutsche länger arbeiten lassen. Die Opposition zerpflückt die Rentenpläne. Doch auch die SPD kritisiert die Koalitionspartnerin – und holt Ideen aus der Ampelzeit hervor.

Reisende, die stundenlang in einem ICE der Deutschen Bahn in einem Tunnel in Österreich festhingen, bekommen ihre Tickets erstattet. Nach ÖBB-Angaben funktionierte der Stromabnehmer am Zug nicht.

Die Fotografin und Publizistin Herlinde Koelbl hat über Jahre dokumentiert, wie sich Macht körperlich ausdrückt. Für den SPIEGEL hat sie die neue Regierung beobachtet und dabei besonders auf Füße und Hände geschaut.

Wir wollen uns nicht gern vor anderen blamieren, deswegen beharren wir oft auf unseren Positionen. Das muss nicht falsch sein, aber kann.

Weder Klimawandel noch Wirtschaftskrise bremsen offenbar die Reiselust der Deutschen. Laut Veranstalter Dertour sind teure und sonnige Ziele gefragt. Gefahr fürs Geschäft sieht die Branche eher durch die EU-Kommission.

Die Heizungsbranche sieht sich in einer tiefen Krise und fordert politische Klarheit. Auch wenn der Verkauf von Wärmepumpen steige, drohe beim Gesamtjahresabsatz aller Heizungen ein Tiefstand.

Die USA drohen Europa mit horrenden Zöllen. Die EU-Chefin und der US-Präsident wollen am Sonntag weiterverhandeln. Lässt sich ein Handelskrieg noch verhindern? Antworten auf drängende Fragen.

Ein Statement von SPIEGEL-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit zur Lage von Journalistinnen und Journalisten in Gaza. Das ist die Lage am Sonntag.

Das Volumen des Länderfinanzausgleichs beläuft sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf mehr als elf Milliarden Euro. Bayern ist mit Abstand größtes Geberland und spricht von einer »besorgniserregenden Entwicklung«.