Schlagzeilen

Bayern zieht die Schreibschrift an Grundschulen in Zweifel. Nach der Wahlschlappe in NRW kritisiert die SPD-Basis die Parteispitze. Und mehr Menschen sterben durch Streumunition. Das ist die Lage am Montagabend.

Die gute Nachricht: So hoch wie bei dieser Kommunalwahl war die Wahlbeteiligung zuletzt vor knapp 30 Jahren. Über Gewinner und Verlierer und was die Parteien aus den Ergebnissen ableiten können.

Die Inhaftierung der Südkoreaner, die in den USA am Aufbau einer Batteriefabrik von Hyundai und LG mitgewirkt haben, hat womöglich ein juristisches Nachspiel. Seoul prüft, ob die USA Menschenrechte verletzt haben.

Larry Ellison ist 81, ein Freund von Donald Trump und überholte kurz Elon Musk als reichster Mensch der Welt. Er nutzt sein Geld, um sein Imperium auszubauen. Neuester Zukauf: Hollywoods legendäres Studio Warner Bros.

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In der SPD beginnt die Aufarbeitung der Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen. Nach ihrem historisch schlechten Ergebnis fordern Genossen, die Partei müsse sich stärker um »Brot-und-Butter-Themen« kümmern.

Wie genau der Verstoß aussieht, teilt die Behörde nicht mit – nur, dass es ihn gegeben haben soll: US-Chiphersteller Nvidia erhält Gegenwind aus China. Branchenkenner vermuten ganz andere Gründe hinter dem Manöver.

CDU stabil vorn, SPD nicht abgestürzt, keine blaue Welle: Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen verlocken zu Entwarnung. Leider stimmt das nicht.

Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen: Der Sommer 2025 hinterlässt Spuren – nicht nur in der Natur, sondern auch in der Wirtschaft. Die Universität Mannheim hat die Schäden einmal für die EU zusammengerechnet.

Subventionen für illegale Fischerei sind jetzt weltweit tabu. Die Welthandelsorganisation WTO hat das erste Abkommen beschlossen, das ökologische Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Und über das nächste wird bereits verhandelt.

Wie viel Strom braucht Deutschland 2030? Ein Gutachten für Ministerin Reiche rechnet mit 600 bis 700 Terawattstunden. Umweltverbände kritisieren, sie wolle den Ökostromausbau durch niedrige Prognosen bremsen.

Nur in zwei Städten in NRW fiel eine Entscheidung im ersten Wahlgang. In vielen Kommunen, darunter die Großstädte Köln und Düsseldorf, bringen erst die Stichwahlen am 28. September Klarheit.