Deutschland

Die Länder wollen mit dem Bund heute über Nachsteuerungen bei der Krankenhausreform debattieren. CDU-Bundesgesundheitsministerin Warken zeigt sich offen. Die SPD warnt indes vor Aufweichen der beschlossenen Pläne.

Deutschlands Industrie warnt vor der Willkür der Volksrepublik im Handelskonflikt. Erste Betriebe stoppen offenbar die Produktion, weil seltene Erden zunehmend knapp sind.

Die USA wollen einige Waffenlieferungen an Kyjiw stoppen. Nun heißt es aus Washington: Der US-Präsident habe weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine. In Moskau sorgte die Ankündigung dennoch für Freude.

Französische Kühe haben wegen zunehmender Dürre vielerorts weniger zu grasen. Darunter leidet die Qualität der Milch und des daraus erzeugten Käses, doch Alternativen sind schwierig.

Der DAX dürfte heute zunächst weiter leicht zulegen. Ob die Investoren die Risikobereitschaft erhöhen, ist vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten aber ungewiss. Und der Zollkonflikt kann für Freud oder Leid sorgen.

Israel hat erneut mehrere Ziele im Gazastreifen aus der Luft angegriffen. Laut Angehörigen wurde dabei auch der Leiter der Indonesischen Klinik getötet. Die Uno zeigte sich alarmiert über einen neuen Evakuierungsaufruf der Israelis.

Bei einem Fährunglück vor der Urlaubsinsel Bali sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das Schiff mit 65 Menschen an Bord war aus noch ungeklärter Ursache gesunken. Rettungskräfte suchen nach Vermissten.

Zu seinem Amtsantritt hatte Donald Trump allen Migranten an der südlichen Grenze zu den USA das Recht auf Asyl aberkannt. Nun hat ein Gericht entschieden: Der US-Präsident hat damit seine Macht überzogen.

Schwarz-Rot bessert vorerst nicht bei der Stromsteuer nach. Die niedrigeren Temperaturen heute machen den Klimawandel nicht ungeschehen. Und: die Renaissance von Atomwaffen. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.

Donald Trump hat die US-Luftangriffe auf iranische Atomanlagen als spektakulären Erfolg gefeiert. Berichte von US-Medien weckten schnell Zweifel. Auch das Verteidigungsministerium äußert sich jetzt zurückhaltend.

Die USA haben einen wichtigen Teil der zugesagten Waffenhilfen für die Ukraine gestoppt. Langfristig spricht alles dafür: Trump bleibt beim Thema Ukraine-Krieg eher auf der Seite des russischen Präsidenten Putin. Von R. Borchard.

Wie kann Entwicklungshilfe in Zukunft finanziert werden - ohne die USA, die mittlerweile ihre Entwicklungsbehörde geschlossen haben? Darüber diskutierten Tausende Konferenz-Teilnehmer in Sevilla. Das Ergebnis ließ manche ratlos zurück. Von K. Böker.