Deutschland

Saudi-Arabiens starker Mann bin Salman weiß: Er kann die Jugend nur halten, wenn er ihr bestimmte Freiheiten bietet. Und so hat das Land auf einmal eine öffentliche Partyszene. Aber die Modernisierung hat Grenzen. Von A. Osius.

Erneute Angriffe Indiens und Pakistans verschärfen die Spannungen zwischen den Atommächten. Beide Länder melden Beschuss durch den Nachbarn, diesmal auf Militärziele. Die USA bemühen sich um Vermittlung.

Das Rentenniveau soll langfristig abgesichert werden. Doch gegen den Vorstoß der neuen Arbeitsministerin Bärbel Bas, Abgeordnete, Beamte und Selbstständige in die Pflicht zu nehmen, begehrt der Beamtenbund auf.

Für ein Ministeramt unter Friedrich Merz reichte es für Hubertus Heil nicht. Nun macht der frühere Bundesminister klar: Er zieht sich von allen Spitzenämtern in seiner Partei zurück.

Der US-Präsident hat es eilig mit dem Frieden in der Ukraine: Das ist offenbar der Eindruck von Bundeskanzler Merz. In den Verhandlungen wollen die USA ihm zufolge weiter mit Europa zusammenarbeiten.

Tausende Blumenläden mussten in den vergangenen Jahren schließen. Die Branchenkrise hängt nicht nur am geänderten Einkaufsverhalten der Kunden. Auch die Arbeitsbedingungen sind unattraktiv. Von Barbara Berner.

Staats- und Regierungschefs von vier europäischen Partnern der Ukraine sind zu Gesprächen in Kiew. Am Maidan gedachten sie zunächst der Opfer des russischen Angriffskrieges. Später soll über eine mögliche Waffenruhe gesprochen werden.

Donald Trump prahlte vor Amtsantritt damit, den Ukrainekrieg und den Gazakonflikt schnell zu lösen. Das hat nicht geklappt. Das »Wall Street Journal« berichtet nun, sein Scheitern bereite dem Republikaner schlaflose Nächte.

Breitbeinig können beide, aber wie wird Friedrich Merz mit Donald Trump verhandeln? Es gibt viel zu besprechen: Handelsstreitigkeiten, Russlands Krieg gegen die Ukraine und den Umgang mit der AfD, die Trumps Nähe sucht.

Schon oft hat der pro-russische Kurs von Regierungschefs Fico in der Slowakei zu Protesten geführt. Auch seine Reise nach Moskau zum Kriegsgedenken trieb Tausende auf die Straße. "Helden sind in Kiew, Mörder in Moskau", hieß es auf Plakaten.

Die US-Regierung setzt auf den Abbau seltener Rohstoffe in der Tiefsee, Firmen hoffen auf gute Geschäfte. Meeresbiologen sind entsetzt - auch weil gar nicht klar ist, ob die Industrie die Rohstoffe in Zukunft wirklich braucht. Von S. Jackisch.

Weil sie Teile einer Bibliothek besetzt haben, dürfen zahlreiche Studierende der Columbia University den Campus nicht mehr betreten. Ein ehemaliger Teilnehmer der Protestwelle sitzt unterdessen weiter in Haft.